Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz

 

 

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Kuschkow am nördlichen Rand der Niederlausitz

Dies ist die private Website von Doris Rauscher, aufgewachsen als Doris Jäzosch in Kuschkow, die ältere Tochter des Müllermeisters Manfred Jäzosch und seiner Ehefrau Jutta Jäzosch, geborene Thiele. Großvater war der Kuschkower Schmied und spätere Müllermeister Bernhard Jäzosch. Ziel der Website ist es, möglichst viele der noch existierenden Dokumente, Fotos und Berichte mit ortsgeschichtlichem Bezug zu Kuschkow der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Website versteht sich als persönliche Familien- und Heimatseite und gleichzeitig als sachliches Informationsangebot und digitales Archiv zur Dorfgeschichte. Die Bearbeitung der Website mit allen Unterseiten erfolgt gemeinsam durch Doris und Norbert Rauscher.

Oben sehen Sie drei Bildausschnitte aus Fotos, die weiter unten vollständig gezeigt und näher erläutert werden, jeweils mit Angaben zu den Bildquellen. Die Inhalte dieser Website mit ihren Unterseiten werden nach bestem Wissen regelmäßig aktualisiert und erweitert, je nach zur Verfügung stehenden Dokumenten und Erkenntnissen. Anregungen, Korrekturen und sonstige Hinweise werden gern entgegengenommen und eingearbeitet, Kontaktdaten siehe ganz unten.

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Seitenübersicht

Startseite Kuschkow-Historie ‒ Das Dorf Kuschkow und seine Geschichte in Bildern und Texten

Die Kuschkower Mühle ‒ Mühlengeschichte und die Müllerfamilien Wolff / Jäzosch

Die Schmiede der Familie Jäzosch ‒ Geschichte einer Dorfschmiede mit ihren Familien ab 1435

Jutta Jäzosch, geborene Thiele ‒ Familiengeschichte Thiele mit Flucht und Vertreibung

Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 1 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz

Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 2 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz

Die Dorfschule in Kuschkow ‒ Dorflehrer und Schulkinder in Bildern und Texten

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.1 ‒ 1891 bis 1924 ‒ Seiten 0 bis 77

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.2 ‒ 1924 bis 1929 ‒ Seiten 78 bis 111

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.3 ‒ 1929 bis 1947 ‒ Seiten 112 bis 148, Beilagen

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teile 2 und 3 ‒ 1947 bis 1953

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 4 ‒ 1953 / 1960 bis 1968 ‒ Meine eigene Schulzeit

Klassenbücher aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgänge 1950/1951 und 1954/1955

Klassenbuch aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgang 1958/1959

Die Lehrerin Luise Michelchen ‒ Ein 107-jähriges Leben in Berlin-Charlottenburg und Kuschkow

Die Kuschkower Feuerwehr ‒ Dorfbrände, Feuerwehrgeschichte und Feuerwehrleute

Historische topographische Karten ‒ Kuschkow und die Niederlausitz auf Landkarten ab 1687

Separationskarten und Flurnamen ‒ Vermessung und Flurneuordnung in der Gemarkung ab 1842

Der Friedhof in Kuschkow ‒ Friedhofsgeschichte, Grabstätten und Grabsteine

Verschiedenes ‒ Teil 1.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit vor 1945

Verschiedenes ‒ Teil 1.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit um 1940 bis 1960

Verschiedenes ‒ Teil 2.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit um 1950 bis 1965

Verschiedenes ‒ Teil 2.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit nach 1960

Reiten und Reiter in Kuschkow ‒ Reitfeste, Reiterspiele und Brauchtum mit Pferden

Historische Ortsansichten ‒ Teil 1 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz

Historische Ortsansichten ‒ Teil 2 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz
 




Gruppenfotos und andere Bilder zur Regionalgeschichte

Auf dieser Seite sehen Sie Bilder aus verschiedenen Sammlungen aus dem Zeitraum nach etwa 1960, auf denen mehr oder weniger besondere öffentliche und private Ereignisse des Dorflebens dokumentiert sind. Die Präsentation der Bilder erfolgt im Wesentlichen in chronologischer Reihenfolge, nur wenn inhaltliche oder personelle Zusammenhänge bestehen, wurden sie entsprechend gruppiert ‒ ausnahmsweise sind aus diesen Gründen auch einige ältere Bilder zugeordnet.


Bauhandwerker in Kuschkow beim Hausbau um 1960 in der Gröditscher Straße 1a für den Bauherrn Fritz Gärtner. Es halfen Kuschkower Männer beim Richten des Daches. Von links erkennt man Alfred Hecker, Franz Mating (Planer und Bauunternehmer für diesen Bau), ..?.., Artur Frohnhöfel (Schlachtermeister), ..?.., Hermann Klinge, Richard Brunn (Schmiedemeister); der Mann rechts außen ist nicht erkennbar. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Hausbau in Kuschkow mit Maurer und helfenden Familienangehörigen um 1960 in der Gröditscher Straße 1a für den Bauherrn Fritz Gärtner. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Bauhandwerker in Kuschkow beim Hausbau 1964, ein Foto mit dem Zimmermann Hermann Wilke (Zweiter von rechts) wohl auf dem Firmengelände der Baufirma. Vorn rechts sitzt mit kurzer Hose Heinz Meier. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

 

LPG-Ausflug 1964 in den Harz, Gruppenbild in der Hermannshöhle, Rübeland im Harz. Mittig hinter den beiden sitzenden Frauen steht Erna Wilke, links neben ihr steht ihre Tochter Ingrid Weiher, rechts von ihr meine Mutter Jutta Jäzosch. Die zweite Person von rechts vorn ist Agnes Rattei. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Auf diesem zweiten Bild vom LPG-Ausflug 1964 in den Harz (siehe oben) sind von links nach rechts zu sehen: Herta Elsner, Katharina Ternick, Frau Gärtner, Erna Wilke und ganz rechts ihre Tochter Ingrid Weiher. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Gerda Jähns um 1962 mit ihrem Sohn Dieter beim Mist laden auf Paul Wilkes Hof gegenüber von Barwars in der Pretschener Straße. (Foto: Familienarchiv Jähns/Kurth)

Paul Wilke, genannt "Milchpaul", lebte auf seinem Hof in der Pretschener Straße 10, im Bereich der sogenannten "Lücke" (so wurde und wird wohl auch heute noch der kleine Stichweg im nordöstlichen Bereich der Pretschener Straße bezeichnet). Er fuhr Jahrzehnte lang jeden Morgen in aller Frühe mit seinem Gefährt (Pferdewagen oder Traktor mit Anhänger) in Kuschkow von Milchbank zu Milchbank, um die mit frischer Milch der jeweiligen Höfe gefüllten Milchkannen auf seinem Wagen in die Molkerei nach Groß Leuthen zu bringen. Auf dem Rückweg brachte er die Kannen, davon mindestens eine pro Hof gefüllt mit Molke, zurück auf die betreffende Milchbank. Im Dorf nannte man ihn nur "Milchpaul" ‒ und nur diesen Spitznamen kannte ich. Auf einigen Fotos ist eine dieser Milchbänke zu sehen, so zum Beispiel auf der Startseite von Kuschkow-Historie, dort bei den Bildern zur Dorfkirche im Abschnitt "Historische Ortsansichten, Häuser und Dorfbewohner".
 

 
 

Frauen bei der Feldarbeit im Oktober 1965, rechts steht Hildegard Weiher, links neben ihr die Schwiegertochter Ingrid Weiher, dann folgen Marlies Kochan (Cousine von Ingrid) und links außen Erna Wilke. Auf dem rechten Bild sieht man Ingrid Weiher 1965 auf dem Hof der Familie neben der Schwengelpumpe im Holzgehäuse (hergestellt für den Frostschutz aus einem aufgebohrten und geschlitzten Baumstamm), wie sie damals noch auf jedem Hof zu finden war. (Beide Fotos: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Hof Wilke/Weiher in der Pretschener Straße im Oktober 1969, drei kleine Schnappschüsse aus dem Familienalbum. (Alle Fotos: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Kuschkower Frauen um 1964 oder 1965. "Wir Frauen kochen, Hilfe und Bedienung" ‒ so lautet der Vermerk auf der Rückseite dieses Fotos. Zu sehen sind in der Küche der Gaststätte "Treffpunk" in der Dorfstraße, zu dieser Zeit betrieben von Emmi und Erwin Feldner, von links: ..?.., Ursula Rattei, Erna Wilke, Frau Wittmann und Brigitte Grießbach. Der Anlass der Feier oder Veranstaltung, auf der diese Frauen mitgeholfen haben, konnte nicht mehr ermittelt werden. (Foto: Familienarchiv Rattei/Döring)










 

Ursula Rattei (später verheiratete Döring) während ihrer Lehrzeit 1966-1968 in der Schweinezucht bei der LPG "Neuer Weg" in Kuschkow, dabei rechts als zeitweilige Erntehelferin. (Alle drei Fotos: Familienarchiv Rattei/Döring)

 



Chortreffen / Sängertreffen und Dorffest in Kuschkow 1964, ein Großereignis, bei dem unter anderen der Chor aus Kuschkow auftrat und das ganze Dorf auf den Beinen war. Wie man dem Text über der Bühne entnehmen kann, stand das Treffen unter der sozialistischen Losung "Politik, Ökonomie und Kultur ‒ eine Einheit". Die große Bühne war auf dem Dorfplatz am hinteren Ende der Dorfstraße vor dem Haus Dorfstraße 9 und der damals noch vorhandenen Friedenseiche aufgebaut, rechts im Bild erkennt man den Giebel des Wohnhauses Dorfstraße 11. Auf der Bühne steht wohl gerade die 1963 gegründete Frauensingegruppe Kuschkow (siehe Ortschronik von 2003, Seite 80). Die Ortseinfahrt aus Richtung Dürrenhofe war offenbar vorübergehend gesperrt (kleines Bild rechts), seitlich auf der Straße steht ein Tisch mit Stuhl. (Alle Fotos: Familienarchiv Günter Weiher)

 

  
Von diesem Chortreffen 1964 in Kuschkow sind auch einige wenige Farbfotos erhalten, ein seltener Fall für diese Zeit. Wie man sieht, war das Interesse des Publikums enorm, auch das Wetter hat mitgespielt. Es war das erste Chortreffen dieser Art in Kuschkow. Auf dem linken Bild erkennt man im Hintergrund die Gebäude an der westlichen Seite der Dorfstraße, zuerst die beiden Wirtschaftsgebäude zu den Höfen Dorfstraße 13 und 14, rechts anschließend das Wohnhaus zu 14  mit Ziegelfassade, heutige Adresse: Dorfanger 14, Hof Dillan. (Beide Fotos: Familienarchiv Scheibe)






 

Chortreffen / Sängertreffen und Dorffest in Kuschkow 1964 (siehe oben). Hier ist die östliche Seite der Dorfstraße zu sehen, hinten links die inzwischen nicht mehr existierende Gaststätte "Zur Linde" mit Saalanbau Dorfstraße 5, zum Aufnahmezeitpunkt durch die KONSUM-Genossenschaft als Pächter betrieben und im Angestelltenverhältnis bewirtschaftet von Emmi und Erwin Feldner; weitere Angaben dazu siehe auf der Startseite. In der Bildmitte das Wohnhaus Dorfstraße 6 noch mit einer traditionellen hölzernen Eingangslaube und Stallgebäude rechts daneben. Davor im öffentlichen Straßenraum ein kleines massives Gebäude mit Fenster und Satteldach, das heute ebenfalls nicht mehr existiert. In diesem Gebäude war die kleine Dorfwaage untergebracht, die große befahrbare Waage befand sich weiter vorn vor dem Hof Dorfstraße 3. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Chorausscheid in Groß Leuthen um 1970 (?), Anmarsch der Chöre. Vom Gemischten Chor Kuschkow sind nur Frauen zu sehen. Der Gemischte Chor Kuschkow ist um 1965-1970 aus der 1963 gegründete Frauensingegruppe Kuschkow entstanden, siehe Ortschronik von Familie Gerhard Scheibe 2003, Seite 80. (Foto: Familienarchiv Gerda Jähns/Kurth)

 

Gemischter Chor Kuschkow mit Chorleiter Gerhard Scheibe bei einem Auftritt zum 1. Mai 1965 auf der Bühne der Gaststätte Koschack in Kuschkow. (Foto: Familienarchiv Rattei/Döring)
Vorn in der ersten Reihe stehen die jungen Chormitglieder, von links: Brigitte Grießbach; Ursula Rattei; Gisela Koschack; Rosi Wilke; Gisela Staude (halb verdeckt vom Chorleiter Gerhard Scheibe); Christa Mentz; Margrit Michelchen; Ingrid Borch.
Dahinter in der zweiten Reihe von links: Hertha Elsner; Emmi Feldner; Irmgard Jähns; Lieselotte Beyer; die folgenden beiden Frauen auf der rechten Seite dieser Reihe wurden nicht erkannt.
In den beiden letzten Reihen von links stehen Jutta Jäzosch (fast verdeckt durch Ursula Rattei); Emmi Rattei; Walli Scheibe (verdeckt durch Emmi Feldner); ganz hinten die Bürgermeisterfrau Katharina Ternick; Elly Möbus; Frau Wittmann; die nächsten zwei Frauen sind unbekannt; die nächste ist Gerda Kurt (obwohl verdeckt vom Kopf der Gisela Staude ist sie an ihrer hohen Frisur erkennbar). Es folgen die Männer Heinz Michelchen; Erich Guttke; Walter Kunze; Kurt Michelchen; Wilfried Mietk; Bürgermeister Max Ternick; Willi Albrecht (Juppi).

 

Rentnernachmittag am 30.11.1971, Unterhaltung bietet die Akkordeongruppe mit Arno Michelchen, Jürgen Tschiersch und dem Lehrer Gerhard Scheibe, dahinter steht der Chor. Rechts die Familie Walli und Gerhard Scheibe im Jahr 1967 mit ihren Kindern Anette und Gerd. (Beide Fotos: Familienarchiv Scheibe)

 

Friedensfahrt durch Kuschkow am 15. Mai 1977. Die Kindergartenkinder mit den Frauen Heidi Geißler und der Kindergärtnerin Gerda Kurth (mit Schirm) im Vordergrund vor der Gaststätte Koschack. Die große alte Kastanie vor dem Eingang war namengebend für diese Gaststätte "Zum grünen Baum". Dahinter säumen Schüler und die übrigen Dorfbewohner in Erwartung der Radfahrer die Ortsdurchfahrt der Fernverkehrsstraße F 179, welche in der Dorfmitte die Dorfstraße und die Kirchstraße kreuzt. Die Fahrt der achten Etappe am 15.5.1977 über 132 Km führte bei nasser Straße von Ost-Berlin über Königs Wusterhausen, Kuschkow, Groß Leuthen und Lübben nach Cottbus. Von der Ortsdurchfahrt durch Lübben gibt es das unten folgende Pressefoto. Wie man sehen kann, war die F 179 innerhalb des Dorfgebietes damals noch nicht asphaltiert sondern mit Granitpflaster in sehr guter Qualität ausgebaut. (Foto: Familienarchiv Gerda Jähns/Kurth)

Die erste Internationale Friedensfahrt fand als Amateurradrennen noch vor Gründung der DDR statt vom 1. bis 9. Mai 1948 mit Streckenführung durch Polen und Tschechoslowakei. 1950 nahm erstmalig eine Mannschaft aus der DDR teil. Die V. Internationale Friedensfahrt Warschau ‒ Berlin ‒ Prag führte 1952 zum ersten Mal durch DDR-Gebiet und passierte am 6.5.1952 Kuschkows Nachbardörfer Schlepzig und Neu Lübbenau (siehe Schulchronik 1952, Seite 30). Die Friedensfahrt war eines der wichtigsten Sportereignisse in der DDR und erfreute sich allgemeiner Beliebtheit bei Jung und Alt. Man verfolgte die Tour im Radio, später im Fernsehen. Ungefähr ab 1960 gab es die ersten Fernsehgeräte in Kuschkow. Die Kinder wurden schon im Kindergarten von der Friedensfahrt begeistert. Natürlich wurde sie in der Schule zum Thema vieler Unterrichtsfächer wie Deutsch, Zeichnen, Sport und beim Basteln. Die wenigen Male (1956, 1958, 1971, 1977), als die Tour durch Kuschkow führte, herrschte riesige Aufregung im Dorf. Plötzlich war das kleine unbedeutende Dorf Teil internationalen Geschehens, was aber wahrscheinlich nur die Kuschkower selbst registrierten.
 

Friedensfahrt am 15. Mai 1977 ‒ Ortsdurchfahrt durch Lübben. Aktuelle Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-S0515-0017, gemeinfrei (CC-BY-SA 3.0); Ursprung: ADN-ZB Reiche 15.5.77-mo Cottbus, Bild 183 (Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst ‒ Zentralbild / DDR). Ursprünglicher Bildtext: "30. Internationale Friedensfahrt. Mit Spannung verfolgten die Einwohner von Lübben die Durchfahrt der Friedensfahrtteilnehmer durch ihre Stadt am heutigen Tag (15.5.). Den Sieg der 8. Etappe Berlin-Cottbus (132 Kilometer) errang der Cottbuser Bernd Drogan (vorn). Hinter ihm Eugen Dulgieru (Rumänien) und Gerhard Lauke aus der DDR."

 



Friedensfahrt durch Leibsch am 8. Mai 1956. Die beiden oberen großen Fotos sind im Familienalbum datiert mit "1956". Die Berufsschule in Pretschen hatte wahrscheinlich ihre Schüler an die Strecke der Friedensfahrt zum Bejubeln der Fahrer nach Leibsch geschickt. Auf dem unteren großen Bild ist links vor dem dicken Baumstamm die Berufsschülerin Ellen Schneider zu sehen, die sich beim Mädchen neben ihr einhakt. Im Hintergrund erkennt man an der Hauptstraße das Richtungsschild für die Abfahrt nach "Krausnick 7 Km". Die sechste Etappe dieser IX. Friedensfahrt über 228 Km führte von Görlitz über Cottbus, Lübben, Märkisch Buchholz und Königs Wusterhausen zum Walter-Ulbricht-Stadion in Ost-Berlin. (Beide Fotos: Familienarchiv Schneider/Paech)
Auf den unteren beiden Bildern sieht man links einen Kübelwagen und weitere Begleitfahrzeuge dieser Friedensfahrt sowie rechts einen sehr gut erkennbaren, aber namentlich nicht bekannten Teilnehmer. (Beide Fotos: Archiv Günter Weiher)
 

Friedensfahrt durch Kuschkow am 8. Mai 1958. Die beiden Fotos sind undatiert, nach den Gesamtumständen kann es sich aber nur um die Friedensfahrt von 1958 handeln. Die sechste Etappe dieser Fahrt über 231 Km führte von Görlitz über Cottbus und Lübben nach Ost-Berlin. Auf dem rechten Foto hat mein Vater das Hauptfeld der Fahrer auf der F 179 aus Richtung Gröditsch kommend eingefangen, er stand am Abzweig Gröditscher Straße (damals noch Dorfstraße) zu unserem Mühlenhof. Das Ende des Trosses mit den Begleitfahrzeugen für die Fahrer auf dem linken Foto in Richtung Kuschkow-Dorfmitte ist interessant, weil im Hintergrund das vom Krieg zerstörte Wohnhaus der Familie Görzig zu sehen ist, im Außenbereich östlich von Kuschkow an der Fernverkehrsstraße F 179 (seit 1990 Bundesstraße B 179). Diese Ruine war nicht mehr bewohnbar. Die Witwe Anna Görzig lebte mit Ihrem Sohn Bernhard in einer Holzbaracke neben dem zerstörten Wohnhaus. Das Haus wurde erst sehr viel später von ihrem Sohn Günter für seine Familie wieder aufgebaut. Ganz links sieht man am Bildrand den halben Giebel vom Wirtschaftsgebäude zum Hof Schneider/Peach. (Beide Fotos: Familienarchiv Jäzosch)

 

Dorffest in Kuschkow um 1970 (?), Sitzbänke mit Publikum vor der Gaststätte "Zur Linde" an der Dorfstraße (zu dieser Zeit betrieben durch Emmi und Erwin Feldner). Auf der mittleren Bank sitzen von links: Jutta Jäzosch, die Schwestern Helga Hilbert und Karin Müller (beide geborene Scheel) sowie ein Paar aus Schlepzig. Auf den anderen Bänken ganz rechts mit Bart Gerhard Nawrot und ganz links Adelheid Grießbach. Im Hintergrund sieht man Reiner Guttke, der zu Kutschfahrten durch das Dorf und die Umgebung eingeladen hat. Hinten links steht ein Trabant 601, der ab Juni 1964 in Serienfertigung hergestellt wurde. (Foto: Familienarchiv Scheel/Müller)

 

Konfirmation 1964 in Kuschkow, Gruppenfoto der Konfirmanden mit Pfarrer Kurt Müller vor dem Kirchenportal. Vorn in der ersten Reihe stehen Margitta Lehmann, Günter Nakonzer und Heidemarie Kunze. In der zweiten Reihe dahinter Klaus Hoffmann und Willi Saretz. In der hinteren Reihe Rudi Frohnhöfel, ..?.., Pfarrer Kurt Müller, Gerhard Dillan und Dieter Görsdorf. Alle Aufzählungen jeweils von links nach rechts. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

 

Konfirmation am 19. Mai 1968 in Kuschkow, Gruppenfoto der Konfirmanden mit Pfarrer Kurt Müller vor dem Kirchenportal. Von den vier Mädchen aus Gröditsch stehen drei in der ersten Reihe, in ihrer Mitte Ursula (Uschi) Schulz, später in Kuschkow verheiratete Dillan. Links in der zweiten Reihe Bernd Krachudel, rechts neben ihm ein weiteres Mädchen aus Gröditsch. In der zweiten Reihe links neben dem Pfarrer steht Doris Jäzosch. In der letzten Reihe von links Horst Möbus, Marita Meyer, Sigrid Liepe und Karin Rattei.

 

Erntefest in Kuschkow 1973, Erntefest-Kinder auf einem Traktoranhänger zusammen mit den Kindergartenkindern. Hinten links außen stehend Mike Weiher, daneben Kindergärtnerin Johanna Scheel, rechts neben ihr Steffen Müller (ihr Enkel) und rechts außen ihr Enkel Jörg Müller, vorn die Kindergärtnerin Gerda Kurth und vorn links außen Ramona Gerasch. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)
 

  

 




Der Weg "über Bohle" zwischen Krugau und Kuschkow

Ingrid Wilke und Elfriede Burdack "auf Bohle" ‒ das war seit jeher der Name im ortsüblichen Sprachgebrauch für die Überquerung des Landgrabens auf dem Weg nach Krugau. Man kann annehmen, dass es sich in früher Zeit wirklich um eine Holzbohle handelte. Ich kenne Bohle als eine schmale Betonbrücke, die auf beiden Uferseiten auflag und nur zu Fuß oder mit Fahrzeugen, die schmal und leicht genug waren, um auf die Brücke gehoben zu werden (Fahrrad, Moped oder Motorrad), benutzt werden konnte. Im folgenden Kartenausschnitt von 1908 ist der Weg über die feuchten Wiesen rot markiert, etwa auf halber Strecke kreuzt er den Landgraben (Bildquelle: Karte des Deutschen Reiches M 1:100000, Blatt 319 Beeskow. Aufgenommen von der Topographischen Abteilung der Königlich Preußischen Landesaufnahme 1901, herausgegeben 1908. Digitalisiert in hoher Auflösung von der Deutschen Fotothek Dresden unter https://www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/df_dk_0000532_0319). Aus den Berichten meines Vaters weiß ich, dass das gesamte auf der Karte als feucht markierte Wiesengebiet beidseits des Landgrabens früher im Winter und Frühjahr zeitweise unter Wasser stand, bei Frost konnten die Kinder dort ihre Schlittschuhe nutzen.



Über Bohle führte der Weg des Pfarrers von seinem Amtssitz in Krugau an unserem Hof vorbei in die Kuschkower Kirche und wieder zurück. Wie wir dank einer Postkarte des Pfarrers Zeitzler vom 7.6.1930 erfuhren (siehe Schulchronik Teil 1.3, 1930, Seite 113), war oft eine Rast bei der Müllerfamilie auch zum Waschen der Füße bzw. zum Reinigen der Schuhe nötig. Bevor die Familien Geld für Fahrräder aufbringen konnten, gingen Generationen Kuschkower Kinder den Weg "über Bohle" zum Konfirmandenunterricht nach Krugau. Als Kinder spielten wir beim Kühehüten gern dort mit Kaulquappen oder fuhren mit einer Viehtränke als Kahn unter der Bohle hindurch.



Das einzige leider sehr schlechte Foto "von Bohle" ist um 1957 entstanden, Blick in Richtung Kuschkow. Die beiden fröhlichen Mädchen Elfriede Burdack (links) und Ingrid Wilke (rechts) aus Kuschkow stehen auf den Betonkanten der schmalen Brücke und waren vielleicht mit den anderen Kindern ihres Jahrgangs auf dem Weg zum Pfarrer. Wie man sieht, war der Weg durch Fahrspuren wegen der geringen Nutzung kaum markiert (es wurde noch mit Pferden gearbeitet), der Weg ist nur erkennbar durch den links neben ihm verlaufenden Entwässerungsgraben. Die Landschaft im Umfeld der Entwässerungsgräben besteht nur aus Wiesen, Sträucher fehlen in dem Bereich. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)

Interessant ist dazu der Vergleich zwischen den folgenden beiden Luftbildern des brandenburgischen Landesvermessungsamtes (abgerufen im BrandenburgViewer unter https://bb-viewer.geobasis-bb.de), in der Bildmitte jeweils die "Bohle", links der Zustand um 1992, rechts 10 Jahre später um 2002. Deutlich erkennbar sind die nach 1990 angelegten Pflanzungen entlang des Weges.



Obwohl später unzählige Male die "Bohle" das Ziel unserer Spaziergänge war, habe ich leider selbst nur das folgende Foto von der alten Bohle gemacht, nachdem sie schon lange nebenan auf der Wiese abgesetzt war und durch eine neue breitere und auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahrbare Brücke ersetzt wurde, die nun Bohle heißt. Der Umbau muss nach meiner Erinnerung in den späten 1960er Jahren erfolgt sein. Erst danach haben sich auf dem Weg nach Krugau Fahrspuren durch regelmäßige Nutzung gebildet. Auch diese Brücke ist inzwischen begrünt und eingewachsen in die Landschaft und das Geländer beginnt zu rosten. Die vier Bilder stammen aus den Jahren 2006 und 2007.




Die folgenden Fotos von 2009 zeigen die Landschaft und den Weg von dieser Brücke aus nach Kuschkow. Besonders auffällig im Vergleich mit 1957 sind die inzwischen erkennbare Nutzung durch Fahrzeuge sowie die in den 1990er Jahren für den Natur- und Artenschutz angelegten dichten und teilweise sehr breiten Randbepflanzungen, auf die feuchten Standorte abgestimmte Feldrainpflanzungen aus Gehölzen (Weide, Erle, Pappel, usw.) und Schilfgras / Ried in Kombination mit dem Landgraben sowie den Wassergräben parallel zum Weg. Wie man sieht, wurde die Landschaft in diesem Bereich sehr zu ihrem Vorteil entwickelt. Am Ende tritt man aus dem kleinen Wäldchen (Flurname: Golitzka) und erblickt am Siedlungsbeginn von Kuschkow den Mühlenhof Jäzosch, die gelegentliche Raststätte des Pfarrers auf dem Weg zur Kirche.








Meliorationsmaßnahmen am Landgraben ab 1907

Die Aktivitäten der Anliegergemeinden im Niederungsgebiet des Landgrabens sind ein kulturhistorisch, landschaftsgeschichtlich und landwirtschaftlich interessantes Thema. In Gröditsch ist 2004 eine Broschüre entstanden mit dem Titel "Gröditsch 1004 bis 2004. 1000 Jahre Gröditsch." (siehe Literaturverzeichnis unten). Dort wird ab Seite 31 über die Melioration der Wiesen im Becken des Landgrabens berichtet. Demnach hatte am 25.9.1907 im Gasthaus Noack in Gröditsch eine Versammlung stattgefunden zwecks Bildung einer Wassergenossenschaft zur Verbesserung der nassen Wiesen im Bereich des Landgrabens. Obwohl dieser Graben im näheren Umfeld von Kuschkow nur auf Gröditscher und Krugauer Gebiet lag, waren auch Kuschkower Wiesen betroffen. Die Vertreter der von Überschwemmungen geplagten Gemeinden Krugau, Biebersdorf, Dürrenhofe, Schlepzig, Kuschkow, Gröditsch, Bückchen und Wittmannsdorf verständigten sich auf umfangreiche Entwässerungsmaßnahmen und deren Finanzierung durch staatliche Unterstützung sowie Inanspruchnahme von gering verzinslichen Darlehen.

Am 27.9.1915 wurde im Lübbener Kreisblatt berichtet, dass nach Abschluss der Maßnahmen im Meliorationsgebiet eine deutliche Verbesserung der Bodenverhältnisse eingetreten war mit einer enormen Steigerung der Ernteergebnisse. Bei der Aussaat von Hafer auf den ehemals nassen und sauren Wiesen wurde z.B. der 70-fache Ertrag erzielt, unter anderem, weil der hohe Stickstoffgehalt der moorigen Böden jetzt seine Wirkung entfalten konnte. Zur Regulierung in sehr trockenen Jahren waren mehrere Staustufen eingebaut. Eine sehr ausführliche Darstellung des Themas findet man bereits im Lübbener Kreiskalender von 1914 auf den Seiten 66-73 (Redaktionsschluss vermutlich Ende 1913): "Die Melioration der Landgrabenniederung unter besonderer Berücksichtigung der Folgeeinrichtungen. Von Kreiswiesenbaumeister Neuhof - Lübben.". Den entsprechenden Textauszug sehen Sie direkt hier: , Angaben zum Lübbener Kreiskalender insgesamt mit allen Jahrgängen findet man im Literaturverzeichnis unten. Es wird mitgeteilt, dass auf mehreren Musterflächen verschiedene Arten der Bodenbearbeitung und Düngung durchgeführt und in ihren Auswirkungen auf die Ernteerträge dokumentiert wurden. Alle Ergebnisse fielen zur vollsten Zufriedenheit aus.

Die Meliorationsarbeiten wurden in den Jahren 1909-1910 ausgeführt. Dennoch kam es auch weiterhin im Winter und Frühjahr zeitweise zu großflächigen Überschwemmungen, offenbar aber nicht mehr oder nur noch sehr selten in den Sommermonaten. Im Lübbener Kreiskalender von 1920 gibt es auf den Seiten 38-39 einen weiteren Bericht zu diesem Thema. Inzwischen war mit dem preußischen Wassergesetz vom 7. April 1913 eine Rechtsgrundlage zur Regelung des Wassergenossenschaftswesens geschaffen. Die "Landgraben Genossenschaft Gröditsch" mit rund 6000 Morgen Entwässerungsfläche wird erwähnt. Nach 1945 wurde das System der Meliorationsgräben besonders unter der Flächenbewirtschaftung durch die LPG noch ausgebaut und erweitert.

Wann genau der Landgraben erstmalig angelegt und als solcher benannt wurde, konnte bisher nicht ermittelt werden. Besonders interessant ist dabei der schnurgerade gezogene Abschnitt südwestlich von Gröditsch. In der Separationskarte von Gröditsch 1837/1845 ist er jedenfalls bereits in dieser Form vorhanden und als "der Landgraben" bezeichnet, wie man auf dem folgenden Kartenausschnitt unten links sehen kann:



Da sowohl der Landgraben als auch der Sammlergraben von einer roten Vermessungslinie begleitet werden (Flurstücksgrenze neu), geht aus der Karte nicht hervor, ob die Zeichnung den schon vorher vorhandenen Zustand darstellt (= Bestandskartierung) oder den mit der Separation neu herzustellenden begradigten Verlauf (= Planung); im letzten Fall wäre zumindest in diesem Gebiet der heutige Verlauf mit der Separation entstanden. Die Separations-Reinkarte für die gesamte Gemarkung Gröditsch findet man beim Brandenburgischen Landeshauptarchiv (BLHA) zur Ansicht und zum verkleinerten Download als PDF (siehe direkt hier: ), dort ist auch der weitere Verlauf des Landgrabens zu sehen, er kreuzt die Dorfstraße am linken (westlichen) Ortsausgang. Auch in der Separationskarte von Kuschkow 1842/1857 wird der Landgraben ganz unten am Weg nach Krugau genannt (bereits außerhalb der Gemarkung von Kuschkow, siehe dazu die Sonderseite zur Separation).

Wie der folgende Bildausschnitt zeigt, ist im Schmettauschen Kartenwerk, entstanden im Zeitraum 1767 bis 1787, zwischen den Dörfern Kuschkow (Kuskow) und Gröditsch (Kregisch) noch kein Landgraben oder ein vergleichbares Gewässer eingetragen; eine Vergrößerung sehen Sie hier: (Bildquelle: BrandenburgViewer ‒ https://bb-viewer.geobasis-bb.de). Bei der senkrecht östlich (rechts) neben Kuschkow durchlaufenden Linie handelt es sich nicht um eine kartographische Darstellung sondern um die unsaubere Montagelinie zwischen zwei Kartenblättern (offenbar in unterschiedlichen Maßstäben gezeichnet):



Nach dieser Karte hat es zwischen beiden Dörfern auch noch keine Straßenverbindung gegeben, jedenfalls keine, welche die Schmettauschen Kartographen als darstellungswürdig erachtet haben. Der Grund dafür ist ein sehr großes in Nord-Süd-Richtung verlaufendes Luchgebiet zwischen beiden Dörfern, auf den älteren Karten meist als "Der große Lugk" (Das große Luch) bezeichnet, so z.B. auf der folgenden Karte von A. F. Zürner: Accurate geographische Delineation des Margrafthums Nieder Laussitz nach Zürnerischer Methode Geographice eingehohlet und mappiret. (Vorarbeiten zu einer Karte von Adam Friedrich Zürner, vor 1742); weitere Angaben zu dieser Karte incl. Quellenangabe gibt es auf der Sonderseite "Historische topographische Karten":



Auf dieser Karte sind zwei sehr interessante Details zu sehen: Die Wegeverbindungen zwischen den Dörfern Kuschkow und Gröditsch sowie zwischen Dürrenhofe und Krugau über das große Luch hinweg waren offenbar als Knüppeldämme ausgebaut, jedenfalls lässt sich die graphische Darstellung so deuten. Eine regulär durch Fuhrwerke befahrbare Straße durch das Feuchtgebiet war damit sicher nicht gemeint.

Es kann davon ausgegangen werden, dass dieses großräumige Luchgebiet die natürliche Ausgangssituation für den später als "Niederungsgebiet des Landgrabens" bezeichneten Naturraum darstellt. Auf der Sonderseite "Historische topographische Karten" werden noch weitere Karten aus dieser Zeit gezeigt mit vergleichbaren Eintragungen und Bezeichnungen. Aus allen Darstellungen ergibt sich, dass der in den Separationskarten eingemessene Landgraben vermutlich nicht vor etwa 1800 angelegt und im Laufe vieler Jahre planmäßig ausgebaut wurde.

Nach dem Stand der Forschung ist das große Luchgebiet ein Ergebnis der Eiszeit. Eine ehemals vorhandene Toteisrinne hat sich mit ihrem Abtauen zu einem der vielen Arme der "Urspree" (Altläufe der Spree) entwickelt, im hier besprochenen Bereich zur "Landgraben-Urspree". Im weiteren Verlauf der Geschichte ist dieser Arm durch Vermoorung, Torfbildung, Sandverwehungen usw. immer mehr verlandet, so dass sich die Spree ein neues Bett suchen musste. Übrig blieb ein feuchtes Niederungsgebiet, welches zur Gewinnung von Agrarflächen durch die Menschen zunehmend entwässert wurde. Zentrale Lage und Fließrichtung der Entwässerung folgten dem Verlauf des Luchgebietes bis zur inzwischen nördlich gelegenen Spree. Eine ausführliche Darstellung findet man in der Dissertation von Olaf Juschus "Das Jungmoränenland südlich von Berlin ‒ Untersuchungen zur jungquartären Landschaftsentwicklung zwischen Unterspreewald und Nuthe" (siehe Literaturverzeichnis), dort besonders auf den Seiten 145-149: "Zwischen Gröditsch und Kuschkow bildet die Landgraben-Urspree eine durchschnittlich 500 m breite Zone verwilderter Flussläufe, die sich minimal auf etwa 200 m verengt, aber auch 1 km Breite erreichen kann. ... Im Bereich von Kuschkow grenzt die Landgraben-Urspree stufenlos an eine subglazial angelegte Rinne. Diese Rinne ist nahezu vollständig mit organischen Sedimenten gefüllt. Sie bildet ‒ abgesehen von kleinen Restflächen des Dürrenhofer Sees ‒ das heutige Kuschkower Luch."

Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Bericht im Lübbener Kreiskalender von 1925 auf den Seiten 35-39: "Das Kreistorfwerk bei Krugau" (Textauszug siehe direkt hier: ). Das Werk befand sich zwischen Krugau und Dürrenhofe genau im Niederungsgebiet des Landgrabens, es hatte ein Torfgelände von etwa 60 Morgen für die Ausbeute zur Verfügung mit einer Mächtigkeit der Torfschichten zwischen einem und vier Metern. Die Entstehungsgeschichte über die Jahrtausende aus einem eiszeitlichen Tal über einen Wasserlauf bis zur späteren Verlandung mit Torfbildung wird im Beitrag allgemeinverständlich erläutert. Das, was heute wissenschaftlich im Detail erforscht wird, war also im Grundsatz schon lange bekannt.


 




Quellen- und Literaturverzeichnis

Hinweis: Hier finden Sie nur Literaturangaben zum Inhalt dieser Seite im weitesten Sinne. Das allgemeine Literaturverzeichnis zu Kuschkow und der Niederlausitz als Thema der gesamten Website finden Sie auf der Hauptseite (Startseite, siehe hier: ).

Bahl, Peter: Belastung und Bereicherung. Vertriebenenintegration in Brandenburg ab 1945. BWV Berliner Wissenschafts-Verlag GmbH, Berlin 2020 (kostenlos zum Download unter http://www.bwv-verlag.de). Mit einigen Informationen zur Unterbringung von Flüchtlingen in den Baracken des ehemaligen Reichsarbeitsdienstes (RAD) in Kuschkow und im Kreis Lübben. Auch Jutta Jäzosch, geborene Thiele, wird als Vertriebene im Buch mehrfach erwähnt (Seiten 1447, 1618, 1633). Leider wird ihr Name regelmäßig falsch als "Jäzoch" geschrieben und ihr Geburtsdatum wird falsch mit 1939 angegeben statt mit 1929. Auf Anfrage und Bitte um Korrektur zumindest bei der digitalen Fassung teilt der Verlag am 5.10.2023 mit: "Es ist leider nicht möglich, nur bei der digitalen Version eine Änderung vorzunehmen, weil Print und Online gleich sein müssen." Keine Entschuldigung, nichts. Man weiß jetzt jedenfalls, wie man die Angaben in dieser Publikation insgesamt zu bewerten hat.

Balke, Lotar: Bauen und Wohnen in Heide und Spreewald. Vom Wandel Lausitzer Volksarchitektur im 20. Jahrhundert. Schriften des Sorbischen Instituts. Domowina-Verlag Bautzen 1994

Boer, Wierd Mathijs de: Entstehung und Geomorphologie des Unterspreewaldes (Literaturauswertung). Erschienen in: Biologische Studien, Heft 26, Luckau 1997; Seiten 3-10 (siehe direkt hier: ). Der Beitrag bietet einen Überblick über diverse Fachpublikationen, die sich mit der naturräumlichen Abgrenzung der Region Unterspreewald (Niederspreewald) befassen.

Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege, Denkmaldatenbank, im Internet zu finden unter ns.gis-bldam-brandenburg.de/hida4web/search (siehe direkt hier: )

Brandenburgisches Landeshauptarchiv ‒ BLHA, im Internet unter https://blha.brandenburg.de (siehe direkt hier: ) mit Rechercheangeboten zu sämtlichen historischen Dokumenten der brandenburgischen Landesgeschichte. Viele der Dokumente sind inzwischen digitalisiert und per Internet frei zugängig, auch diverse Fachbücher kann man sich als PDF-Dateien herunterladen.

Chronik der Gemeinde Kuschkow. Erarbeitet 2002 von Birgit Martin als ABM-Leistung im Auftrag der Gemeinde Kuschkow. Umfangreiche Loseblattsammlung in einem Ordner, aufbewahrt und weiterverarbeitet zur gedruckten Chronik durch Familie Gerhard Scheibe 2003 (siehe nächste Position).

Chronik der Gemeinde Kuschkow. Herausgegeben von der Gemeindevertretung Kuschkow zur 675-Jahrfeier 2003; Redaktion und inhaltliche Bearbeitung durch Familie Gerhard Scheibe; Kuschkow 2003

Der Spreewald (Deutschlands größter und schönster Naturpark) und seine Bewohner. Reiche literarische Abhandlungen nebst Bildern. 1929 / 1930. Adreßbuch und Einwohnerbuch für den Kreis Lübben, die Städte Lübbenau, Vetschau, Lieberose, Friedland und den übrigen Spreewald. Herausgeber: F. R. Kleinjung, Verlagsanstalt, Liegnitz. Kuschkow auf den Seiten 89-90. Als PDF zu finden bei der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam unter https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/docId/14375

Gockel, Michael (Hrsg.): Rudolf Lehmann, ein bürgerlicher Historiker und Archivar am Rande der DDR. Tagebücher 1945-1964. Berliner Wissenschafts-Verlag 2018; auch digitalisiert als PDF zum kostenlosen Download erschienen.
Rudolf Lehmann (1891-1984) zählt mit seinem geschichts- und archivwissenschaftlichen Werk zu den außergewöhnlichen Gestalten der deutschen Landesgeschichtsforschung des 20. Jahrhunderts. Er hat seine wissenschaftliche Arbeit ausschließlich der Geschichte seiner Heimat, der Niederlausitz, gewidmet. 1949 zum Leiter des Landesarchivs Lübben berufen, geriet er als Archivar und Historiker zunehmend in Konflikte mit dem SED-Staat um seine wissenschaftliche Freiheit und sah sich zuerst zum Rückzug vom Amt, später zur Übersiedlung in die Bundesrepublik gezwungen. Seine Tagebücher aus den Jahren 1945-1964 beleuchten eindrucksvoll die gesellschaftlichen Verhältnisse und Politik der frühen DDR.

Grimm, Jacob und Grimm, Wilhelm: Deutsches Wörterbuch. Verlag von Salomon Hirzel, Leipzig ab 1854. Das bis heute beste und umfangreichste Wörterbuch zur deutschen Sprache. Digital zu finden unter https://www.dwds.de/d/wb-1dwb in erweiterter Fassung. Sehr gut geeignet zur Klärung von alten deutschen Wortbedeutungen. Auch zu finden unter http://dwb.uni-trier.de/de/ oder unter https://woerterbuchnetz.de/

Gröditsch 1004 bis 2004. 1000 Jahre Gröditsch. Chronik eines Dorfes im Spreewald. Herausgegeben anläßlich der 1000-Jahrfeier vom Festkomitee. Bearbeitet von Heidi Barwar und Peter Lohmann unter Verwendung von Beiträgen anderer Autoren; Gröditsch 2004 (im Eigenverlag). Ab Seite 31: Melioration der Wiesen im Becken des Landgrabens ab 1907

Juschus, Olaf: Das Jungmoränenland südlich von Berlin ‒ Untersuchungen zur jungquartären Landschaftsentwicklung zwischen Unterspreewald und Nuthe. Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin 2001. Als PDF zum Download bei der Humbold-Universität unter https://edoc.hu-berlin.de/items/4e697916-3375-4025-9fec-76fae0f56122

Kaak, Heinrich: Geschichte des Dorfes in Brandenburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Brandenburgische Historische Kommission e.V., Potsdam 2010; separat publiziert als "Leitfaden für Ortschronisten in Brandenburg". Als PDF auf der Website des Brandenburgischen Landeshauptarchivs unter https://blha.brandenburg.de

Kaak, Heinrich: Die brandenburgische Ortsgeschichte in Personen, Familien und ländlichen Schauplätzen. Brandenburgische Historische Kommission e.V., Potsdam 2011; separat publiziert als "Leitfaden für Ortschronisten in Brandenburg". Als PDF zu finden auf der Website des Brandenburgischen Landeshauptarchivs unter https://blha.brandenburg.de

Lehmann, Rudolf: Historisches Ortslexikon für die Niederlausitz. Band 1: Die Kreise Luckau, Lübben und Calau. Erschienen im Selbstverlag des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde, Marburg 1979; Kuschkow auf Seite 185. Digitalisiert erschienen im Berliner Wissenschafts-Verlag 2011

Lehmann, Rudolf: Geschichte der Niederlausitz. Veröffentlichung der Berliner Historischen Kommission beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, Band 5. Verlag Walter de Gruyter & Co., Berlin 1963

Lübbener Kreiskalender (Kreis-Kalender) in historischen Ausgaben ab 1913 (Stand Dezember 2022), digitalisiert als PDF mit vielen interessanten Beiträgen auch zu Kuschkow und Umgebung, findet man auf der Website der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam unter https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/solrsearch/index/search/searchtype/collection/id/18476

Müller, Ewald: Das Wendentum in der Niederlausitz. H. Differt's Buchhandlung, Moritz Liebe, Kottbus 1893. Ein sehr guter Überblick über die wendischen Lebensverhältnisse und Traditionen; Fastnacht und Zampern siehe ab Seite 144, zum Stollereiten siehe Seite 149. (digitalisiert von Google sowie von der Sächsischen Landesbibliothek Dresden unter http://digital.slub-dresden.de/id403634016)

Neumann, Johann Wilhelm: Das Provinzial-Recht des Markgrafthums Niederlausitz in zwei Abtheilungen nebst einer Darstellung der früheren Niederlausitzischen Verfassung, als Einleitung. Gedruckt und verlegt von Trowitzsch & Sohn, Frankfurt a.O. 1837. Digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz. Darin enthalten z.B. die Dorf-Feuer-Ordnung für das Markgraftum Niederlausitz von 1781 (mit Fortbestand auch nach 1815).

Norberg, Madlena / Kosta, Peter (Hrsg.): Sorbische / Wendische Spuren in der nördlichen Niederlausitz. Potsdamer Beiträge zur Sorabistik, Universitätsverlag Potsdam 2019. Darin ab Seite 107: Tobias Preßler: Die Argumente in der Politik gegenüber den Sorben in der Niederlausitz ‒ nachvollzogen und erläutert an drei Phasen aus der Zeit zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert. Digitalisiert von Google für den Universitätsverlag Potsdam (Open Access, Lizenz CC BY, siehe direkt hier: )

Scheibe, Gerhard: Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Kuschkow, Kreis Lübben. Kuschkow 1978 (erschienen im Eigenverlag der Gemeinde zur 650-Jahrfeier)

Sehmsdorf, Christoph: Vom königlichen Geschenk zur Gemeinde "Märkische Heide". Die 1000jährige Geschichte einer abgelegenen Landschaft. Herausgegeben von der Gemeinde Märkische Heide, Groß Leuthen 2005

Starosta, Manfred: Dolnoserbsko-nimski slownik / Niedersorbisch-deutsches Wörterbuch. Domowina-Verlag, Bautzen 1999

Starosta, Manfred / Hannusch, Erwin / Bartels, Hauke: Deutsch-Niedersorbisches Wörterbuch. Digital zu finden auf der Website des Sorbischen Instituts Bautzen unter https://www.dolnoserbski.de/dnw/ (siehe direkt hier: ) ‒ die Umkehrform, das Niedersorbisch-deutsche Wörterbuch, findet man unter https://www.dolnoserbski.de/ndw/ (siehe direkt hier: ). Hinweis: Die Feineinstellungen unter der Suchmaske sind unbedingt zu beachten (besonders: Schreibung), sonst findet man gar nichts.

Website "Fotografie und Architektur" (siehe hier: ) mit Fotos und Informationen zu historischen Gebäuden, Dörfern und Architekturobjekten; zur Dorfgeschichte in Brandenburg allgemein sowie in Kuschkow siehe dabei die Spezialseiten:
- Dorfentwicklung in Brandenburg ‒ Teil 1, Kulturgut im ländlichen Siedlungsraum (siehe hier: )
- Dorfentwicklung in Brandenburg ‒ Teil 2, Gebäude, Baugestaltung, Natur und Landschaft (siehe hier: )
- Dorfentwicklung in Brandenburg ‒ Teil 4, Bauernhausarchitektur in Stichworten und Bildern (siehe hier: )
- Architekturfotos und einige Angaben zu Kuschkow (siehe hier: )
- Erwin Seemel: Bevölkerungs- und Wirtschaftsverhältnisse im Amt Lübben um 1720 (siehe hier: )

Website "md museum-digital" (https://www.museum-digital.de, siehe direkt hier: ), eine nach Bundesländern, Regionen, Orten und Themen sortierte Plattform, auf der große und kleine Museen Informationen zu ihren Objekten veröffentlichen können, darunter auch Bild- und Fotosammlungen

Wiesner, Gerhard: Die wendischen Volkstrachten in der Niederlausitz. Enthalten in: Lübbener Kreis-Kalender 1931, Verlag des Lübbener Kreisblattes, Buchdruckerei Richter & Munkelt, Lübben (Spreewald); Seiten 63-65 (siehe direkt hier: )

Zwahr, Johann Georg: Niederlausitz-wendisch-deutsches Handwörterbuch. Herausgegeben von J. C. F. Zwahr, Druck von Carl Friedrich Säbisch, Spremberg 1847. Digitalisiert und als PDF zur Verfügung gestellt z.B. von Google (siehe direkt hier: ).


 


 

 
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