Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz

 

 

Startseite Kuschkow-Historie      Fotografie und Architektur      Impressum und Datenschutz

 

Urheberrecht
 
Alle auf dieser Seite verwendeten Fotos und Abbildungen sind urheberrechtlich und nutzungsrechtlich geschützt.

Bildquellen und Rechteinhaber sind jeweils in den Bildunterschriften oder im Fließtext angegeben, siehe Impressum.
 

 

 
  



Kuschkow am nördlichen Rand der Niederlausitz

Dies ist die private Website von Doris Rauscher, aufgewachsen als Doris Jäzosch in Kuschkow, die ältere Tochter des Müllermeisters Manfred Jäzosch und seiner Ehefrau Jutta Jäzosch, geborene Thiele. Großvater war der Kuschkower Schmied und spätere Müllermeister Bernhard Jäzosch. Ziel der Website ist es, möglichst viele der noch existierenden Dokumente, Fotos und Berichte mit ortsgeschichtlichem Bezug zu Kuschkow der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Website versteht sich als persönliche Familien- und Heimatseite und gleichzeitig als sachliches Informationsangebot und digitales Archiv zur Dorfgeschichte. Die Bearbeitung der Website mit allen Unterseiten erfolgt gemeinsam durch Doris und Norbert Rauscher.

Oben sehen Sie drei Bildausschnitte aus historischen Ansichtskarten, die weiter unten vollständig gezeigt und näher erläutert werden, jeweils mit Angaben zu den Bildquellen. Die Inhalte dieser Website mit ihren Unterseiten werden nach bestem Wissen regelmäßig aktualisiert und erweitert, je nach zur Verfügung stehenden Dokumenten und Erkenntnissen. Anregungen, Korrekturen und sonstige Hinweise werden gern entgegengenommen und eingearbeitet, Kontaktdaten siehe ganz unten.

Hinweis: Diese Website und ihre Unterseiten sind optimiert für Desktop-PC und Notebook bzw. Laptop, nicht jedoch für Tablet und Smartphone, dort kommt es leider zu Fehldarstellungen.


 
 

 
Seitenübersicht

Startseite Kuschkow-Historie ‒ Das Dorf Kuschkow und seine Geschichte in Bildern und Texten

Die Kuschkower Mühle ‒ Mühlengeschichte und die Müllerfamilien Wolff / Jäzosch

Die Schmiede der Familie Jäzosch ‒ Geschichte einer Dorfschmiede mit ihren Familien ab 1435

Jutta Jäzosch, geborene Thiele ‒ Familiengeschichte Thiele mit Flucht und Vertreibung

Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 1 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz

Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 2 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz

Die Dorfschule in Kuschkow ‒ Dorflehrer und Schulkinder in Bildern und Texten

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.1 ‒ 1891 bis 1924 ‒ Seiten 0 bis 77

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.2 ‒ 1924 bis 1929 ‒ Seiten 78 bis 111

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.3 ‒ 1929 bis 1947 ‒ Seiten 112 bis 148, Beilagen

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teile 2 und 3 ‒ 1947 bis 1953

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 4 ‒ 1953 / 1960 bis 1968 ‒ Meine eigene Schulzeit

Klassenbücher aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgänge 1950/1951 und 1954/1955

Klassenbuch aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgang 1958/1959

Die Lehrerin Luise Michelchen ‒ Ein 107-jähriges Leben in Berlin-Charlottenburg und Kuschkow

Die Kuschkower Feuerwehr ‒ Dorfbrände, Feuerwehrgeschichte und Feuerwehrleute

Historische topographische Karten ‒ Kuschkow und die Niederlausitz auf Landkarten ab 1687

Separationskarten und Flurnamen ‒ Vermessung und Flurneuordnung in der Gemarkung ab 1842

Der Friedhof in Kuschkow ‒ Friedhofsgeschichte, Grabstätten und Grabsteine

Verschiedenes ‒ Teil 1.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit vor 1945

Verschiedenes ‒ Teil 1.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1940 bis 1960

Verschiedenes ‒ Teil 2.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1950 bis 1965

Verschiedenes ‒ Teil 2.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit nach 1960

Historische Ortsansichten ‒ Teil 1 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz

Historische Ortsansichten ‒ Teil 2 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz
 




Historische Fotos aus benachbarten Dörfern

Die Menschen in Kuschkow standen schon immer in enger Beziehung zu ihren Nachbarorten. Es gab Verbindungen zur Kirche mit dem Pfarrhaus in Krugau, in Pretschen hatte der auch für das Schulwesen zuständige Amtsvorsteher seinen Dienstsitz, ebenso befand sich das Post- und Telegrafenamt in Pretschen, nach Schlepzig und Krausnick wurden Schulausflüge mit den Kindern veranstaltet, zwischen Gröditsch und Groß Leuthen befand sich der Bahnhof und nicht zuletzt wurde zwischen den Dörfern geheiratet. In der Kreisstadt Lübben wurde der Markt besucht, außerdem befanden sich dort alle übergeordneten Behörden.

Auf dieser und den folgenden Seiten werden deshalb interessante Bilder aus den Nachbardörfern sowie aus Lübben gezeigt, die sich bei den Recherchen zu Kuschkow mit angefunden haben bzw. von interessierten Lesern zur Verfügung gestellt wurden, in zwangloser Folge und ohne konkreten Bezug zu den anderen Themenseiten dieser Website. Bei besonders interessanten Objekten wurden ausnahmsweise auch aktuelle Fotos hinzugefügt. Fast alle Ortsnamen tauchen in den Kuschkower Chroniken an der einen oder anderen Stelle auf. Die Sammlung wird fortgesetzt. Wer historische Ortsbilder und Fotos beisteuern kann, immer sehr gern, Kontaktdaten siehe ganz unten. Auch an historischen Fotos von Personen und Ereignissen, die in Beziehung zu Kuschkow standen, besteht Interesse. Leihweise eventuell per Post zugeschickte Fotos und Dokumente werden mit größter Sorgfalt behandelt, abfotografiert und gut verpackt per Einschreiben zurückgegeben.

Pretschen, "Gruß aus Pretschen, N.-L.", oben links die Bäckerei u. Colonialwarenhandlung Otto Schulze, darunter das Schloss von der Gartenseite und rechts die Dorfkirche; eine undatierte Ansichtspostkarte aus den 1920er Jahren, Photographisches Atelier Paul Driesener, Frankfurt an der Oder, Leipziger Straße 118. Die Karte wurde beschriftet am 5.2.1926, aber nicht versendet. (Bildquelle: Familienarchiv Schulze)

 

Pretschen, "Gruß aus Pretschen N.-L." mit drei Ansichten aus dem Dorf: Kirche mit Ehrengrabstätten für die Weltkrieg-Gefallenen, Schloss (Vorderansicht) und Gasthof Fritz Bergholz. Undatierte Ansichtspostkarte um 1920, Paul Driesener, Photographen-Atelier, Frankfurt a.O., Leipziger Straße 118, versendet gemäß Grußtext und Poststempel Pretschen am 14.6.1922. (Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)

 

Pretschen, Gesamtansicht des Dorfes mit Kirche, darunter die Gastwirtschaft von Johanna Schützke und das Schloss Pretschen, auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus den 1930er Jahren, Verlag von Karl Fleisch, Ansichtskartenverlag, Berlin-Reinickendorf-Ost, Aroser-Allee 125. (Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)

 

Pretschen, oben Gesamtansicht des Dorfes mit Kirche, darunter die Kolonialwarenhandlung und Bäckerei von Willi Schulze (Sohn von Otto Schulze) sowie das Schloss Pretschen von der Eingangsseite. Eine undatierte Ansichtspostkarte aus den 1930er Jahren (nach der Geschäftsübernahme 1933 durch Willi Schulze), wie oben wieder Verlag von Karl Fleisch, Ansichtskartenverlag, Berlin-Reinickendorf-Ost, Aroser-Allee 125. Ausgetauscht wurde nur das Foto unten links, ein geschäftstüchtiges System des Verlegers. (Bildquelle: Familienarchiv Schulze)

 


Gut Pretschen, Herrenhaus mit Parkanlage. Zweigeschossiges Herrenhaus von 1852 mit einer ehemals spätklassizistischen Fassade, die 1970 umgestaltet wurde und heute nur noch in wenigen Resten erkennbar ist, Stuckteile und weitere Zierelemente wurden entfernt; zum Vergleich siehe die Postkartenfotos oben sowie die Angaben auf der Texttafel unten. Das Gebäude wurde auf den Fundamenten eines wesentlich älteren Vorgängerbaus errichtet, der offenbar in seinen Konturen auf dem Lageplan von 1714-1715 dargestellt ist (siehe weiter unten).
Hoher Kellersockel, zweigeschossiger Risalit mit Dreiecksgiebel und Freitreppe auf der Eingangsseite, Säulen-Altan mit Freitreppe auf der Gartenseite. Das Herrenhaus, welches umgangssprachlich im Dorf als "Schloss" bezeichnet wurde, ist umgeben von einer landschaftlichen Parkanlage mit inzwischen sehr altem Baumbestand, unter einem Erdhügel befindet sich der ehemalige Eiskeller. Zum Herrenhaus gehörte ein Wirtschaftshof mit Brennerei, siehe unten. Hier sehen Sie Bildvergrößerungen: Eingangsseite , Gartenseite , Parkanlage mit Eiskeller . Die gesamte Gutsanlage steht unter Denkmalschutz, einschließlich Herrenhaus, Wirtschaftsgebäuden mit Brennerei sowie diversen Nebenanlagen. Alle Fotos von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 10.4.2025
 






Pretschen, Gutshof mit Wirtschaftsgebäuden und Brennerei. Der zwei- bis viergeschossige Gebäudekomplex mit Brennerei wurde ab 1848 in mehreren Etappen erbaut bzw. umgebaut und um 1880 mit einer Dampfmaschine als zentrale Kraftstation ausgestattet; weitere Angaben bietet die Texttafel. Die historische technische Ausstattung ist funktionsfähig bis heute erhalten und steht unter Denkmalschutz. Fassade aus Ziegelsichtmauerwerk mit Ziermauerungen aus Normalziegeln und Dachziegeln, am risalitartigen Mittelteil unter der Uhr mit drei Texttafeln bezeichnet: "Erbaut 1848" - "Umgebaut 1901" - "2. Umbau 1982"; über der Uhr hängt eine Glocke. Die Ziegel stammen aus der gutseigenen Ziegelei. Eine Bildvergrößerung zum gesamten Brennereigebäude sehen Sie hier: , den Mittelteil hier: . Zuletzt die beiden Informationstafeln zur Brennerei (Bildvergrößerung hier: ) und zum Herrenhaus mit Park (Bildvergrößerung hier: ). Alle Fotos von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 10.4.2025

 

Pretschen: "Plan Des Schlosses zu Brätschen Der Frau Gräfin von Blumenthalen gehörig." Enthalten in: Atlas mit 40 Plänen von Schlössern und Städten der Niederlausitz und einiger Nachbargebiete, kolorierte Handzeichnungen ca. 1714-1715, Blatt 29, signiert mit "Solger" (Joh. Christian Solger ?). Bildquelle: © Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), Signatur: AKS 1463 B. Foto einer Farbkopie der Originalkarte am 16.11.2021, Fotografin: Doris Rauscher. Eine Vergrößerung sehen Sie hier:

 

Pretschen, Spreekähne hinter dem Schloss an der Pretschener Spree, eine Fotografie wohl aus der Zeit um 1910, offenbar für touristische Zwecke hergestellt. Im Hintergrund zwischen den Bäumen sieht man die Eingangsseite zum Schloss Pretschen. Irgendwann hat jemand seine Fingerabdrücke auf dem empfindlichen Fotopapier hinterlassen. (Foto: Familienarchiv Schulze)

 

Pretschen, Dorfstraße, Ansichtspostkarte aus der Zeit um 1910. Die Dorfstraße ist noch vollständig ohne Straßenbelag, rechts ein Fachwerkgehöft, im Hintergrund der Kirchturm. Wenn Sie eine Vergrößerung dieses dorfgeschichtlich sehr interessanten Fotos sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Foto: Familienarchiv Schulze)


Pretschen, Bockbierfest, eine Aufnahme wohl aus der Zeit um 1910 oder früher, auf der vor dem Bierfass aufgestellten Schrifttafel bezeichnet mit "Gruss vom Bockbier-Fest aus Pretschen". Die Männer konnten bisher namentlich nicht identifiziert werden. Das Bild ist leider nur in schlechter Qualität erhalten. (Foto: Familienarchiv Schulze)

Die mit Sicherheit fröhliche Männerrunde blickt hier mit ernsten Gesichtern in die Kamera, weil damals die Prozedur des Fotografierens mit Plattenkamera einige Zeit in Anspruch nahm und man beim Belichten mehrere Sekunden völlig unbeweglich sitzen musste. Das hat dann gelegentlich zu Verkrampfungen geführt.













 


Bäckerei Schulze in Pretschen, zweimal das Gebäude mit dem Ladengeschäft und der Bäckerfamilie Otto Schulze sowie weiteren Personen um 1910, beide Fotos sind wohl zum gleichen Termin entstanden. Oben das Ehepaar Berta und Otto Schulze allein, der Mann in Uniform war der Landbriefträger Friedrich Krüger, Trauzeuge bei der Hochzeit von Otto und Berta Schulze. Auf der Tafel über der Hauseingangstür steht: "Müllerei Brot Weiß Fein Bäckerei Otto Schulze". Mächtige Zaunpfeiler aus Ziegelmauerwerk begrenzen das Grundstück. Wenn Sie eine Vergrößerung des unteren Bildes sehen wollen, dann klicken Sie hier: (Beide Fotos und geschichtliche Informationen: Familienarchiv Schulze)

1871 ließ sich Friedrich Wilhelm Schulze das Haus erbauen, in dem sich Firmensitz, Produktionsstätte und Familienwohnsitz noch heute befinden. Die erste Bäckerei errichtete der Müller- und Bäckermeister Otto Schulze 1890 in diesem Haus und eröffnete einen Laden für Bäckerei- und Kolonialwaren. Sein Sohn Willi Schulze trat im Jahr 1933 die Nachfolge an, vergrößerte die Bäckerei und führte gemeinsam mit seiner Frau Ilse Schulze das Geschäft bis zu seinem Tod. Nachdem in den Jahren 1965 bis 1972 Ilse Schulze die Geschicke des Unternehmens lenkte, übernahm der einzige Sohn Dieter Schulze nach abgeschlossener Meisterausbildung das Geschäft. Im weiteren Verlauf wurde die Entwicklung als Familienbetrieb fortgesetzt, ausgebaut und erweitert, die Bäckerei mit inzwischen vier Ladengeschäften und Verkaufsfahrzeugen besteht als Landbäckerei Schulze bis heute. Im Internet zu finden unter www.schulze-landbaeckerei.de mit weiteren Informationen zur Firmengeschichte (siehe direkt hier: ).

 

Bäckerei Schulze in Pretschen, der Müller- und Bäckermeister Otto Schulze (1867-1953) mit seiner Frau Berta und den Kindern Grete, Hannchen und Willi (1906-1965, der spätere Bäckermeister und Nachfolger) um 1915. (Foto: Familienarchiv Schulze)

Aus den im Kreisarchiv des Landkreises Dahme-Spreewald (siehe unten, Literaturverzeichnis) öffentlich per Internet einsehbaren standesamtlichen Urkunden ergeben sich folgende Daten:
Friedrich Otto Schulze, Mühlenmeister, geboren 3.8.1867, verstorben 24.2.1953, Heirat am 13.12.1903 mit
Marie Berta Lehmann, geboren 14.5.1876, gestorben 21.2.1926.
Trauzeugen waren der Landbriefträger Friedrich Krüger, 33 Jahre alt, wohnhaft in Cottbus, und der Kossätensohn Hermann Lehmann, 22 Jahre alt, wohnhaft in Pretschen.

 


Bäckerei Schulze in Pretschen, zweimal das Gebäude mit dem Ladengeschäft und der Bäckerfamilie Otto Schulze, oben wohl mit Personal, unten mit Gästen, beide Fotos sind vermutlich um 1920 entstanden, leider nur in mäßigem Zustand erhalten. Auf der Tafel über der Haustür steht jetzt: "Colonialwaren Müllerei Brot Weiß & Feinbäckerei Otto Schulze". Links neben der Tür befindet sich eine Werbetafel für "Poetzsch Kaffee", der im Ladengeschäft verkauft wurde. Man erkennt außerdem, dass die Fenster jetzt mit Rolljalousien und aus Blech gestanzten Jalousieblenden (Lambrequins) ausgestattet sind, auch die Dachkanten sind mit Lambrequins verziert. Das Dach ist offenbar mit Teerpappe gedeckt. (Beide Fotos: Familienarchiv Schulze)


Hochzeit Willi Otto Schulze und Ilse Erna Erika Wustrau in Pretschen um 1930, die Hochzeitsgesellschaft auf einer Wiese hinter den Höfen. Links neben der Braut sitzt der Müller- und Bäckermeister Otto Schulze, Vater des Bräutigams. Rechts neben dem Bräutigam sitzen vermutlich die Brauteltern Wustrau. (Foto: Familienarchiv Schulze)

 

Pretschen, Familie Willi und Ilse Schulze mit Töchtern und Hund um 1942 (?). Der Bäckermeister Willi Schulze hatte 1933 das Geschäft von seinem Vater Otto Schulze übernommen. (Foto: Familienarchiv Schulze)

 

Bäckerei Schulze in Pretschen, der Bäckermeister Otto Schulze 1938 mit dem ersten mobilen Verkaufswagen, auf dem Pferd seine Enkelkinder. (Foto: Familienarchiv Schulze)

Mit diesem Verkaufswagen kam der Bäcker Schulze auch nach Kuschkow. Das Dorf Kuschkow hatte nie eine Bäckerei, jedenfalls sind keinerlei Belege dafür zu finden. Wahrscheinlich lohnte sich das Geschäft in Kuschkow nicht, weil die Familien ihr Brot selbst buken, die meisten Höfe hatten eigene Backhäuser und Backöfen. Es ist nicht bekannt, seit wann der Pretschener Bäcker Schulze Kuschkow mit Backwaren belieferte. Zur Anwesenheit seines Verkaufswagens in Kuschkow wurde leider bisher nur ein einziges Foto gefunden, es wird zusammen mit weiteren Informationen auf der Hochzeitsseite Teil 1 gezeigt (siehe direkt hier: ). Der Wagen ist zufällig auf das Foto mit der Hochzeitskutsche von Lehrer Lillacks Tochter geraten.

 

Kassenbuch der Mühle in Kuschkow 1937. In der Firmengeschichte von Bäcker- und Müllermeister Schulze in Pretschen wird davon berichtet, dass verursacht durch einen Blitzschlag um 1935 die Bockwindmühle abbrannte (siehe dazu die folgenden Fotos). In den Jahren 1936 und 1937 findet sich Bäcker Schulze im Kassenbuch der Mühle Jäzosch in Kuschkow. Diese Eintragungen sind sehr interessant, weil eine Bezahlung der Leistung des Müllermeisters Jäzosch durch den Bäckermeister Schulze nicht in Geld sondern in Broten und Semmeln erfolgte. Oben sehen Sie den Auszug aus dem Kassenbuch, die Eintragungen stehen auf der rechten Seite (klicken Sie hier für eine gut lesbare Vergrößerung: ).
Auf dem rechten Blatt der Doppelseite 95/95 und dort in den linken Spalten findet man die Aufrechnung der erhaltenen Brote für  "1 Ztr. (Zentner) Roggenmehl an Schulze Pr. (Pretschen)  Brot erh.  1½ Brote ..." usw. Offenbar wurde Roggenmehl in Mischbrot aufgerechnet. Im Anschluss sind die Eintragungen auch mit Datum versehen. Weiter unten steht der Eintrag über 20 Pfund Weißmehl, die mit Weißbrot bezahlt wurden. Der rechte Spaltenblock zeigt die Aufrechnung von erhaltenen Semmeln für "25 Pfund Weizenmehl  8.11.(1936)  Semmeln erh.  9 Stück  für 0,45 ₰ ..." usw. (zu lesen als: 45 Pfennig = 0,45 RM / Reichsmark), das sind 5 Pfennig pro Stück. Dieser Verrechnungspreis lag über dem damals üblichen Preis von etwa 3 Pfennig für normale Brötchen, weil in der Niederlausitz unter "Semmel" die größeren Doppelbrötchen / Doppelsemmeln (wie eine volle Acht) verstanden wurden. Im Weiteren folgt dann wieder die Aufrechnung der Brote mit Datum. Weitere Angaben zur Geschichte der Mühle in Kuschkow finden Sie auf der entsprechenden Sonderseite, siehe Seitenübersicht. Angaben zu den Einzelhandelspreisen im Jahr 1937 siehe unten im Literaturverzeichnis unter "Wirtschaft und Statistik".

 

Pretschen, die Bockwindmühle von Müller- und Bäckermeister Otto Schulze, errichtet 1893, links im funktionsfähigen Zustand wohl um 1910, rechts im schon ruinösen Zustand um 1930 (?). Das linke Foto ist vermutlich während der Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten entstanden, oben auf dem Flügelkreuz stehen Mühlenbauer / Zimmerleute oder der Müller mit seinen Gehilfen. Der Mühlenbock war mit Holzverschalung eingehaust und konnte so als Wirtschaftsraum genutzt werden. Etwa 1935 ist die Mühle infolge von Blitzschlag niedergebrannt. (Beide Fotos: Familienarchiv Schulze)

 

Pretschen, "Gruss aus Pretschen N. L.", eine undatierte Ansichtspostkarte um 1910 (?) mit der Mühle. Zu sehen ist hier die Rückseite mit Auslegerbaum (Sterz), Eingangstreppe, Mehltür links neben dem "Vorboden" (Eingangspodest mit Überdachung) und Sackbodentür über der Mehltür. Weil der Bockstuhl bei dieser Mühle eingehaust ist, spricht man auch von einer "geschlossenen Bockwindmühle". Auf der rechten Seite oben die Dorfstraße und darunter das Geschäftshaus von Otto Schulze. Leider ist diese Postkarte nur in schlechtem Zustand erhalten, mühlengeschichtlich aber sehr interessant. (Bildquelle: Familienarchiv Schulze)

 

Im Familienarchiv der Bäckerei Schulze in Pretschen befindet sich auch der folgende Meisterbrief für den Schlossermeister Emil Lehmann aus Gröditsch, der als grafisch aufwendig gestaltetes Zeitdokument zum Handwerkswesen hier gezeigt wird.
Emil Lehmann war verwandt mit Marie Berta Schulze, geborene Lehmann, Ehefrau des Mühlen- und Bäckermeisters Friedrich Otto Schulze. Wenn Sie eine gut lesbare Vergrößerung dieses Meisterbriefes sehen wollen, dann klicken Sie direkt auf das Bild.


Meisterbrief

Der Schlosser Emil Lehmann zu Gröditsch, geboren am
6. Juli 1885 zu Gröditsch, hat heute vor der von dem
Herrn Kgl. Regierungs-Präsidenten zu Frankfurt a./Oder
errichteten Meisterprüfungskommission für das
Schlosser-Handwerk die "Meisterprüfung" bestanden.
Des zur Urkund ist dem nunmehrigen Schlossermeister
Emil Lehmann dieser MEISTERBRIEF ausgefertigt und mit
den besten Wünschen für sein ferneres Wohlergehen
ausgehändigt worden.
Frankfurt a./O. den 13. März 1914.
Die MEISTERPRÜFUNGSKOMMISSION für das
Schlosser-Handwerk im Bezirke der Handwerkskammer
zu Frankfurt a./Oder.
(Siegel Handwerkskammer zu Frankfurt a./O.)
Vorsitzender: E. Küchenmeister
Beisitzer: Max Gerlach, Richard Seiffert, Max Kienholdt, Lange


Emil Gustav Lehmann, geboren am 6.7.1885, verschollen und für tot erklärt, als Zeitpunkt des Todes festgesetzt: 31.12.1950.
Er war der Sohn des Johann Friedrich Lehmann und dessen Ehefrau Henriette Wilhelmine, geborenen Elsner.
Heirat am 23.4.1916 mit Emma Sophie Marie Smalla, geboren am 6.7.1891 zu Schlepzig, Tochter des Kossäten Johann Friedrich Smalla und dessen Ehefrau Marie Alwine Emma, geborene Kupsch.


 

Krugau, zwei undatierte Ansichtspostkarten: Links eine Karte um 1925 "Gruß aus Krugau (Kreis Lübben)", Verlag von Heinrich Franke, Buckow bei Beeskow; alles teilkolorierte Schwarz-Weiß-Fotos, dabei oben der Bahnhof, in der Mitte das Ladengeschäft von Paul Strahle mit Bäckerei und Kolonialwaren und unten das Jagdhaus; verschickt nach 1926. Der Bahnhof in Krugau wurde 1901 eröffnet im Zusammenhang mit der Eisenbahnstrecke Falkenberg ‒ Lübben ‒ Beeskow, deren letzter Abschnitt zwischen Lübben und Beeskow Ende 1901 in Betrieb genommen wurde.
Rechts eine Karte um 1930 "Gruß aus Krugau, Kreis Lübben", Verlag August Agotz, Dresden, Wallotstraße 3; dabei oben wieder die Bäckerei und unten die Dorfkirche mit Schule und dem in den 1920er Jahren errichteten Kriegerdenkmal; beschriftet am 17.4.1930. (Bildquelle für beide Karten: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)

 

Krugau, Pfarrhaus Dorfstraße 42 im Zustand von 1997, links die Straßenansicht, rechts die Gartenansicht, erbaut 1876 / 1910, Baudenkmal gemäß Denkmalliste. Hier erhielten die Kinder aus Kuschkow über viele Jahrzehnte ihren Konfirmandenunterricht. Beide Bilder werden zur Verfügung gestellt durch die © Deutsche Fotothek Dresden, Lizenz: Freier Zugang ‒ Rechte vorbehalten, Fotograf: Siegfried Krause, Schwarz-Weiß-Negative, Aufnahmedatum: 1.5.1997, Bildnummern: 702205 (Straßenansicht) und 702206 (Gartenansicht), zu finden unter https://www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/Pfarrhaus+Krugau ‒ die Bilder wurden für die Wiedergabe hier auf der Webseite verkleinert und beschnitten.
 


 

 




Der Spreewald in historischen Fotografien um 1900

Die folgenden Bilder sind der Website der Bildagentur Photo Discovery aus Frankreich (Paris) entnommen, im Internet zu finden unter https://photo-discovery.com ‒ siehe direkt hier: . Die Firma bietet mehr als 400.000 hochwertige Vintage-Fotografien (Reproduktionen und Originalabzüge von historischen Platten-Negativen) zum Verkauf an, sie gehört zu den größten Anbietern historischer Fotografien weltweit. Bei den hier auf dieser Seite gezeigten Bildern handelt es sich durchgängig nicht um Postkarten sondern um großformatige künstlerisch gestaltete und arrangierte Schwarz-Weiß-Fotos, die anschließend äußerst sorgfältig koloriert und zum Verkauf angeboten wurden, Format jeweils etwa 17 x 22 cm. Sämtliche Rechte an diesen Bildern liegen bei der Firma Photo Discovery, die Wiedergabe hier auf der Website Kuschkow-Historie erfolgt allein aus regionalgeschichtlichem und kunsthistorischen Interesse, ohne jede kommerzielle Absicht.

Die Firma Photo Discovery bietet ihre Fotografien auch über Ebay an. Auf der Firmenwebsite (siehe oben) gelangt man direkt über den Button "ebay" auf das Angebot photo-discovery the shop! ‒ dort kann man in der Suchleiste des Anbieters z.B. das Stichwort "Spreewald" eingeben und findet dann die folgenden Bilder. Im Ladengeschäft in Paris werden die Fotos als gerahmte Originalabzüge verkauft (4 Galerie Vivienne, 75002 Paris).

Der Begriff Vintage stammt aus dem Französischen und wurde später ins Englische übernommen. Er bezeichnete ursprünglich den (älteren, guten bzw. bemerkenswerten) Jahrgang eines Weins, einen "Jahrgangswein", und später im übertragenen Sinne ein zeitgenössisches / im Originalzustand erhaltenes / altertümliches / nostalgisches Produkt, auf dem Gebiet der Fotografie einen Abzug bzw. Druck aus der Entstehungszeit des Fotos. Weitere Informationen siehe z.B. in der französischen Ausgabe von Wikipedia unter https://fr.wikipedia.org/wiki/Vintage


Burg im Spreewald, Kirchgang am Sonntag, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters). Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris). Die 1804 eingeweihte evangelische Dorfkirche in Burg-Dorf, ein Massivbau mit quadratischem Westturm mit Zeltdach und Laterne mit geschweifter Haube, wurde zum Aufnahmezeitpunkt von der weit überwiegend wendischen (sorbischen) Bevölkerung (ca. 90 %) besucht, es wurde noch bis um 1930 in separaten Gottesdiensten in wendischer und in deutscher Sprache gepredigt.

Die Kirche für die drei Dörfer Burg-Dorf, Burg-Kauper und Burg-Kolonie wurde 1799-1804 errichtet auf dem zentralen Dorfplatz und ehemaligen Friedhof von Burg-Dorf, zu sehr großen Anteilen mit Eigenleistungen und Spenden der Bewohner. Sie bietet Platz für etwa 2.000 Besucher, deren Platzierung durch eine Sitzordnung geregelt war. Wie dem Foto zu entnehmen ist, hat man zu den Gottesdiensten wendische Tracht getragen, was dazu führte, dass der "Burger Trachten-Kirchgang" weithin berühmt war und schon frühzeitig Touristen anzog, offenbar auch unterstützt durch Werbeprospekte. Im Sommer begann der wendische Gottesdienst um 9.00 Uhr mit dem Abendmahl, danach war eine halbe Stunde Pause bis zum Hauptgottesdienst. In dieser Zeit stürmten die Kirchgänger in zwei Cafés und eine Gaststätte am Dorfplatz zur "Kaffeepause". Auf dem Foto zeigt die Turmuhr 9.03 Uhr an, es scheint sich also genau um diese Kaffeepausen-Zeit zu handeln. Wer das Abendmahl schon empfangen hatte, verließ die Kirche, andere waren noch im Anmarsch. Diese und viele weitere sehr interessante Informationen zur Baugeschichte und den kirchlichen Sitten mit der Anzugsordnung (Kleiderordnung) für die jeweiligen Sonn- und Feiertage findet man bei Erika Rauprecht, unter anderem ab Seiten 65 und 195 (siehe Literaturverzeichnis).

Dem Führer durch den Spreewald von 1898 ist zu entnehmen, dass bereits zu dieser Zeit "Tausende von Touristen alljährlich diesen interessantesten Ort des Spreewaldes aufsuchten, Maler und Sommerfrischler wählen ihn gern zum Aufenthalt". Burg wurde als "Mittelpunkt des Wendenthums" bezeichnet, in dem sich "aus alter Zeit das Meiste in Sitte und Tracht erhalten hat" (siehe Literaturverzeichnis unten, mit Direktlink).

Allgemein hat der Tourismus im Spreewald etwa um 1880 begonnen. In dieser Zeit organisierte der Lübbenauer Lehrer und Chronist Paul Fahlisch erste Studienreisen aus Berlin in seine Heimat, er gilt als Begründer des regionalen Tourismus. 1877 hatte er die "Geschichte der Spreewaldstadt Lübbenau" veröffentlicht (siehe Literaturverzeichnis), in der er die Eigentümlichkeiten des Spreewaldes ausführlich beschrieb. Darin geht er besonders auf die durch eine Waldordnung geregelte Holznutzung ein sowie auf die Zuständigkeiten und Nutzungsrechte für Wege und "Kahnfahrten" (= Wasserwege). Die Eröffnung der Eisenbahnlinie Berlin‒Cottbus ("Görlitzer Bahn") im Jahr 1866 mit Stationen in Lübben und Lübbenau erleichterte zu dieser Zeit bereits die Anreise und trug maßgeblich zur touristischen Entwicklung bei. Die Tradition, Besucher mit dem Kahn durch die Fließe zu fahren, hat ihren Ursprung in dieser frühen Tourismusphase. Mit dem wachsenden Besucherinteresse um 1880 begannen Einheimische, ihre Boote auch für Ausflügler bereitzustellen. Um 1900 hatten sich die Kahnfahrten als typische Touristenattraktion etabliert.

 

Burg im Spreewald, Mühle, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters). Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris). Bei der abgebildeten Mühle handelt es sich um die "Habermann-Mühle", eine unterschlächtige Wassermühle, vermutlich 1817 errichtet als Fachwerkbau, der außen vollständig verbrettert war. 1903 brannte dieses Mühlengebäude aufgrund einer Mehlstaubexplosion vollständig ab und wurde 1904 als Massivbau wieder aufgebaut. Weitere Angaben findet man bei Erika Rauprecht (ab Seite 91) sowie unter www.spreewaldmuehle.de/geschichte1.htm

 

Burg im Spreewald, die "Habermann-Mühle" zum Vergleich in einer Schwarz-Weiß-Fotografie vor 1903, unbekannter Fotograf, gefunden im Internet über die Google-Bildersuche, gemeinfrei (nicht von Photo Discovery). Im Buch von Erika Rauprecht ist auf Seite 91 ein fast identisches Foto zu sehen, dieses wurde datiert 1896.

 

Burg im Spreewald, Spinte, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1880 (? ‒ Datierung des Anbieters). Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris). Zum wendischen Volksbrauch der Spinnstuben (mundartlich: Spinte) in der Spreewaldregion findet man ausführliche Angaben z.B. bei Franz Tetzner sowie bei Erika Rauprecht ab Seite 205, siehe Literaturverzeichnis unten.

Bei dem Foto handelt es sich um die inszenierte Aufnahme der Teilnehmerinnen an einer Spinnstube, vermutlich zusammen mit dem Musikanten, der zur Unterhaltung und Begleitung bei Gesangsproben immer anwesend war. Innerhalb der Spinnstuben trugen die Frauen zur Arbeit am Spinnrad praktische Kleidung und keine Kopfbedeckung. Die Bezeichnungen Spinte / Spinnstube sind doppeldeutig, sie bezeichnen sowohl den Raum (die Stube), in der man sich zum traditionellen Spinnen zwischen Anfang Oktober und Fastnacht traf, als auch die Gruppe der Personen, die daran teilnahm, auch wenn diese Gruppe sich außerhalb des Raumes befand. Daher ist auf dem Bild eine "Spinte" zu sehen.

 

Lehde im Spreewald, Dolzkefließ, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters). Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris)

 

Leipe im Spreewald, Wasserstraße, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters). Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris)

 

Lübbenau im Spreewald, von der Goroschoa aus gesehen, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters). Die Goroschoa (Gorroschoa) ist ein alter Wasserlauf der Spree, ein Spreearm, und heute Bestandteil des sogenannten Südumfluters. Im Hintergrund sieht man den Turm der Lübbenauer Pfarrkirche Sankt Nikolai. Von diesem Motiv wurden später auch Ansichtskarten gedruckt, auf den Webseiten der Postkartensammler sind sie zu finden. Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris)

 

Lübbenau im Spreewald, Partie im Bürgerwald Wotschofska, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters); Bildausschnitt. Wenn Sie das vollständige Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris).

Die Fotografie zeigt ein interessantes Detail: In der Anfangszeit der touristischen Kahnfahrten im späten 19. Jahrhundert konnten die Fahrgäste lediglich auf dem Kahnboden auf Stroh sitzen, ohne Bänke. Die Einheimischen sind im Stehen gefahren. Später hat man dann eine einzelne Bank für die Dame oder ein einzelnes Paar in den Kahn gestellt, ein solcher Kahn ist auf dem Foto zu sehen. Erst mit dem Massentourismus etwa ab 1910 wurden mehrere Bänke eingestellt oder fest installierte Sitzbänke in Reihe eingebaut. Diese besonderen Spreewaldkähne konnten dann nur noch zur Personenbeförderung genutzt werden, nicht mehr als Wirtschaftskähne.

 

Lübbenau im Spreewald, Wirtshaus Wotschofska, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters). Das Wirtshaus wurde 1894 von der Stadt Lübbenau zur Förderung des Fremdenverkehrs auf der Spreewaldinsel (Kaupe) Wotschofska errichtet, um oder kurz nach 1902 erweitert. Es existiert noch heute, inzwischen als Baudenkmal geschützt. Der Entwurf stammt gemäß Denkmalverzeichnis von Karl Trüstedt (Zimmermeister, Baumeister ?). Architektonisch handelt es sich um einen Bau des Historismus im damals als Mode weit verbreiteten "Schweizerhausstil", hier in einer Abwandlung als "Blockhausstil" zur Anpassung an regionaltypische Bautraditionen. Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris)

 

Alt Zauche im Spreewald, Kannow-Mühle (Schreibweise gemäß Bildbeschriftung), kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie um 1902 (Datierung des Anbieters). Wenn Sie das Bild in dem vom Anbieter auf seiner Website gezeigten Format sehen möchten, dann klicken Sie hier: (Bildquelle / Anbieter: Photo Discovery, Paris)

Die Kannomühle in Alt Zauche (ältere Schreibweisen auch: Kanomühle, Kannow-Mühle, Kanow-Mühle), eine unterschlächtige Wassermühle, lag an der Neuen Polenza, einem Nebenarm der Spree südöstlich von Alt Zauche. Das Gebäude wurde nach einem Brand 1854 neu aufgebaut. 1867 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt, das Mühlengrundstück an den preußischen Staat verkauft und das Wohngebäude zum Forsthaus umgebaut. Das Foto zeigt also nicht mehr die Mühle sondern bereits dieses staatliche Forsthaus, bezeichnet als Forsthaus Kannomühle, das eigentliche Mühlengebäude war offenbar bereits abgebrochen. Im Hintergrund sieht man ein weiteres Gebäude, vermutlich die Scheune. Auf dem Hof wurde auch eine Gaststätte betrieben, die in zeitgenössischen Reiseführern Erwähnung fand. 1901 wurde neben dem Forsthaus ein Wehr mit Schleuse als Ersatzbau neu erbaut von der staatlichen Wasserbauverwaltung; soweit auf dem Foto erkennbar, vollständig als Holzkonstruktion. Die Datierung des Fotos mit "um 1902" gibt damit die frühestmögliche Jahreszahl an. Nach Leerstand seit etwa 1975 ist das Forsthaus verfallen und inzwischen abgebrochen. Weitere Informationen findet man unter anderem im Lübbener Kreiskalender 1938 (Seiten 68-69) und bei Wikipedia. Die Kannomühle an der Spree bei Alt Zauche ist nicht zu verwechseln mit der nur wenige Kilometer entfernten Kanow-Mühle an der Dahme bei Sagritz.

 

... Die Fortsetzung mit verschiedenen Ortsansichten folgt auf der nächsten Seite ‒ siehe direkt hier:


 




Quellen- und Literaturverzeichnis

Hinweis: Hier finden Sie nur Literaturangaben zum Inhalt dieser Seite im weitesten Sinne. Das allgemeine Literaturverzeichnis zu Kuschkow und der Niederlausitz als Thema der gesamten Website finden Sie auf der Hauptseite (Startseite, siehe hier: ).

Balke, Lotar: Bauen und Wohnen in Heide und Spreewald. Vom Wandel Lausitzer Volksarchitektur im 20. Jahrhundert. Schriften des Sorbischen Instituts. Domowina-Verlag Bautzen 1994

Boer, Wierd Mathijs de: Entstehung und Geomorphologie des Unterspreewaldes (Literaturauswertung). Erschienen in: Biologische Studien, Heft 26, Luckau 1997; Seiten 3-10 (siehe direkt hier: ). Der Beitrag bietet einen Überblick über diverse Fachpublikationen, die sich mit der naturräumlichen Abgrenzung der Region Unterspreewald (Niederspreewald) befassen.

Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege, Denkmaldatenbank, im Internet zu finden unter ns.gis-bldam-brandenburg.de/hida4web/search (siehe direkt hier: )

Brandenburgisches Landeshauptarchiv ‒ BLHA, im Internet unter https://blha.brandenburg.de (siehe direkt hier: ) mit Rechercheangeboten zu sämtlichen historischen Dokumenten der brandenburgischen Landesgeschichte. Viele der Dokumente sind inzwischen digitalisiert und per Internet frei zugängig, auch diverse Fachbücher kann man sich als PDF-Dateien herunterladen.

Burger und Lübbenauer Spreewald. Ergebnisse der landeskundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Burg und Lübbenau. Autorengruppe unter Luise Grundmann und Heinz-Dieter Krausch. Reihe "Werte der deutschen Heimat", Band 55, zweite Auflage, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar 1994. Kannomühle auf den Seiten 158-159.

Chronik der Gemeinde Kuschkow. Erarbeitet 2002 von Birgit Martin als ABM-Leistung im Auftrag der Gemeinde Kuschkow. Umfangreiche Loseblattsammlung in einem Ordner, aufbewahrt und weiterverarbeitet zur gedruckten Chronik durch Familie Gerhard Scheibe 2003 (siehe nächste Position).

Chronik der Gemeinde Kuschkow. Herausgegeben von der Gemeindevertretung Kuschkow zur 675-Jahrfeier 2003; Redaktion und inhaltliche Bearbeitung durch Familie Gerhard Scheibe; Kuschkow 2003

Der Spreewald (Deutschlands größter und schönster Naturpark) und seine Bewohner. Reiche literarische Abhandlungen nebst Bildern. 1929 / 1930. Adreßbuch und Einwohnerbuch für den Kreis Lübben, die Städte Lübbenau, Vetschau, Lieberose, Friedland und den übrigen Spreewald. Herausgeber: F. R. Kleinjung, Verlagsanstalt, Liegnitz. Kuschkow auf den Seiten 89-90. Als PDF zu finden bei der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam unter https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/docId/14375

Fahlisch, Paul: Geschichte der Spreewaldstadt Lübbenau. Herausgegeben unter Mithülfe des Herrn Kaufmann W. Hahn von J. F. P. Fahlisch, Lehrer zu Lübbenau. Lübbenau 1877 (digitalisiert von Google)

Führer durch den Spreewald mit genauer Tourenkarte und einem Anhang: Lieberose, der Schwielochsee und Cottbus. Herausgeber und Verleger: J. Becker, Berlin W., Bendler-Strasse 20, (1898). Digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz (siehe direkt hier: )

Herzberg, Heinrich, unter Mitwirkung von Hans Joachim Rieseberg: Mühlen und Müller in Berlin. Ein Beitrag zur Geschichte der Produktivkräfte. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1986. Für Pretschen interessant die Seiten 113-118

Kaak, Heinrich: Geschichte des Dorfes in Brandenburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Brandenburgische Historische Kommission e.V., Potsdam 2010; separat publiziert als "Leitfaden für Ortschronisten in Brandenburg". Als PDF auf der Website des Brandenburgischen Landeshauptarchivs unter https://blha.brandenburg.de

Kaak, Heinrich: Die brandenburgische Ortsgeschichte in Personen, Familien und ländlichen Schauplätzen. Brandenburgische Historische Kommission e.V., Potsdam 2011; separat publiziert als "Leitfaden für Ortschronisten in Brandenburg". Als PDF zu finden auf der Website des Brandenburgischen Landeshauptarchivs unter https://blha.brandenburg.de

Kreisarchiv Landkreis Dahme-Spreewald in Luckau, Online-Findbuch mit umfangreichen Recherche-Möglichkeiten zum amtlichen und nichtamtlichen Archivgut unter https://www.kreisarchiv-lds.findbuch.net, z.B. zum Personenstandsregister der Standesämter mit Geburtenbüchern, Ehebüchern und Sterbebüchern ‒ siehe direkt hier:

Lehmann, Rudolf: Historisches Ortslexikon für die Niederlausitz. Band 1: Die Kreise Luckau, Lübben und Calau. Erschienen im Selbstverlag des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde, Marburg 1979; Kuschkow auf Seite 185. Digitalisiert erschienen im Berliner Wissenschafts-Verlag 2011

Lehmann, Rudolf: Geschichte der Niederlausitz. Veröffentlichung der Berliner Historischen Kommission beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, Band 5. Verlag Walter de Gruyter & Co., Berlin 1963

Lübbener Kreiskalender (Kreis-Kalender) in historischen Ausgaben ab 1913 (Stand Dezember 2022), digitalisiert als PDF mit vielen interessanten Beiträgen auch zu Kuschkow und Umgebung, findet man auf der Website der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam unter https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/solrsearch/index/search/searchtype/collection/id/18476

Müller, Ewald: Das Wendentum in der Niederlausitz. H. Differt's Buchhandlung, Moritz Liebe, Kottbus 1893. Ein sehr guter Überblick über die wendischen Lebensverhältnisse und Traditionen. (digitalisiert von Google und von der Sächsischen Landesbibliothek Dresden unter http://digital.slub-dresden.de/id403634016)

Neitmann, Klaus / Schröder, Kathrin / Weirauch, Kärstin: "Ist Zierde des Landes gewest" - Lübben (Spreewald) im Spiegel archivalischer Quellen. be.bra wissenschaft verlag GmbH, Berlin-Brandenburg 2006 (Veröffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs ‒ BLHA). Als PDF auf der Website des BLHA unter https://blha.brandenburg.de ‒ siehe hier: https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/93336

Norberg, Madlena / Kosta, Peter (Hrsg.): Sorbische / Wendische Spuren in der nördlichen Niederlausitz. Potsdamer Beiträge zur Sorabistik, Universitätsverlag Potsdam 2019. Darin ab Seite 107: Tobias Preßler: Die Argumente in der Politik gegenüber den Sorben in der Niederlausitz ‒ nachvollzogen und erläutert an drei Phasen aus der Zeit zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert. Digitalisiert von Google für den Universitätsverlag Potsdam (Open Access, Lizenz CC BY, siehe direkt hier: )

Pinkow, Axel: Der Spreewald. Historische Ansichtskarten in Wort und Bild. Band 1. Herausgegeben im Selbstverlag, Königs Wusterhausen 2002

Rauprecht, Erika: Geschichte von Burg im Spreewald. Herausgegeben von der Gemeinde Burg (Spreewald), Cottbus 2002

Scheibe, Gerhard: Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Kuschkow, Kreis Lübben. Kuschkow 1978 (erschienen im Eigenverlag der Gemeinde zur 650-Jahrfeier)

Sehmsdorf, Christoph: Vom königlichen Geschenk zur Gemeinde "Märkische Heide". Die 1000jährige Geschichte einer abgelegenen Landschaft. Herausgegeben von der Gemeinde Märkische Heide, Groß Leuthen 2005

Tetzner, Franz: Die Slawen in Deutschland. Beiträge zur Volkskunde ... Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1902 (im Internet zu finden als PDF, digitalisiert von Google); Seiten 282-345: Die Sorben. Mit Angaben zu Dorfformen, Gehöft und Hausbau, Göttern und Geistern, Sitten und Gebräuchen (z.B. Hochzeit, Spinnstube, Aberglaube); vieles davon ist auch in die deutschen Dörfer eingedrungen und wurde dort gelebt. Die Seiten 282-345 finden Sie als Textauszug aus dem PDF von Google direkt hier:

Website "Fotografie und Architektur" (siehe hier: ) mit Fotos und Informationen zu historischen Gebäuden, Dörfern und Architekturobjekten; zur Dorfgeschichte in Brandenburg allgemein sowie in Kuschkow siehe dabei die Spezialseiten:
- Dorfentwicklung in Brandenburg ‒ Teil 1, Kulturgut im ländlichen Siedlungsraum (siehe hier: )
- Dorfentwicklung in Brandenburg ‒ Teil 2, Gebäude, Baugestaltung, Natur und Landschaft (siehe hier: )
- Dorfentwicklung in Brandenburg ‒ Teil 4, Bauernhausarchitektur in Stichworten und Bildern (siehe hier: )
- Architekturfotos und einige Angaben zu Kuschkow (siehe hier: )
- Erwin Seemel: Bevölkerungs- und Wirtschaftsverhältnisse im Amt Lübben um 1720 (siehe hier: )

Website "md museum-digital" (https://www.museum-digital.de, siehe direkt hier: ), eine nach Bundesländern, Regionen, Orten und Themen sortierte Plattform, auf der große und kleine Museen Informationen zu ihren Objekten veröffentlichen können, darunter auch Bild- und Fotosammlungen

Wirtschaft und Statistik 1937, Heft Nr. 21, Einzelhandelspreise ab Seite 864. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt. Verlag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Paul Schmidt, Berlin SW 68. Im Internet zu finden auf der Website der Statistischen Ämter unter https://www.statistischebibliothek.de (siehe direkt hier: )


 


 

 
Seitenübersicht

Startseite Kuschkow-Historie ‒ Das Dorf Kuschkow und seine Geschichte in Bildern und Texten

Die Kuschkower Mühle ‒ Mühlengeschichte und die Müllerfamilien Wolff / Jäzosch

Die Schmiede der Familie Jäzosch ‒ Geschichte einer Dorfschmiede mit ihren Familien ab 1435

Jutta Jäzosch, geborene Thiele ‒ Familiengeschichte Thiele mit Flucht und Vertreibung

Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 1 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz

Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 2 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz

Die Dorfschule in Kuschkow ‒ Dorflehrer und Schulkinder in Bildern und Texten

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.1 ‒ 1891 bis 1924 ‒ Seiten 0 bis 77

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.2 ‒ 1924 bis 1929 ‒ Seiten 78 bis 111

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.3 ‒ 1929 bis 1947 ‒ Seiten 112 bis 148, Beilagen

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teile 2 und 3 ‒ 1947 bis 1953

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 4 ‒ 1953 / 1960 bis 1968 ‒ Meine eigene Schulzeit

Klassenbücher aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgänge 1950/1951 und 1954/1955

Klassenbuch aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgang 1958/1959

Die Lehrerin Luise Michelchen ‒ Ein 107-jähriges Leben in Berlin-Charlottenburg und Kuschkow

Die Kuschkower Feuerwehr ‒ Dorfbrände, Feuerwehrgeschichte und Feuerwehrleute

Historische topographische Karten ‒ Kuschkow und die Niederlausitz auf Landkarten ab 1687

Separationskarten und Flurnamen ‒ Vermessung und Flurneuordnung in der Gemarkung ab 1842

Der Friedhof in Kuschkow ‒ Friedhofsgeschichte, Grabstätten und Grabsteine

Verschiedenes ‒ Teil 1.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit vor 1945

Verschiedenes ‒ Teil 1.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1940 bis 1960

Verschiedenes ‒ Teil 2.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1950 bis 1965

Verschiedenes ‒ Teil 2.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit nach 1960

Historische Ortsansichten ‒ Teil 1 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz

Historische Ortsansichten ‒ Teil 2 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz
 

 
 

Impressum und Datenschutz



 
Letzte Aktualisierung dieser Seite am 20.10.2025
 

   


 

Dies ist die private Website von Doris Rauscher, 16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16,
Telefon: 0173 9870488, E-Mail: doris.rauscher@web.de
 
Copyright © Doris Rauscher 2021-2025


Hinweis zur Beachtung: Diese Website und ihre Unterseiten sind optimiert für Desktop-PC und Notebook bzw. Laptop, nicht jedoch für Tablet und Smartphone, dort kommt es leider zu Fehldarstellungen.