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Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz
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Historische Ortsansichten ‒ Teil 2
‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz |
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Groß Leuthen, Schloss mit Seeansicht, kolorierte
Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus
der Zeit um 1920. Für die (inoffizielle) Schreibweise
des Ortsnamens gab es diverse Varianten, so z.B. Groß-Leuthen, Gross-Leuthen,
Großleuthen, Grossleuthen, usw. Das Schloss ist im Wesentlichen ein
Renaissancebau mit mittelalterlichen Ursprüngen, eine umfassende bauliche
Umgestaltung mit Erweiterungsbau, Seeterrasse und dem wuchtigen Wohnturm
wurde erst 1912-1914 hinzugefügt; siehe zum Vergleich die Bilder weiter
unten. (Bildquelle: © Museum Schloss
Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss Groß Leuthen, eine kolorierte
Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus
den 1920er Jahren. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss Leuthen, undatierte Ansichtspostkarte,
beschriftet und rückseitig abgestempelt am 8.8.1908. Zu
sehen ist das Schloss von der Landseite noch ohne den 1913 hinzugefügten
gewaltigen Wohnturm. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss, Bildausschnitt aus einer Ansichtspostkarte
"Gruss aus Gross-Leuthen, Schloss", 1905 beschriftet
und versendet. Zu
sehen ist das Schloss von der Wasserseite aus im alten Zustand mit den beiden
Seitenflügeln jeweils mit Renaissancegiebeln sowie dem alten Treppenturm in der
Mitte, jedoch noch ohne den 1912-1914 hinzugefügten Erweiterungsbau mit großem
Wohnturm und Terrasse. (Bildquelle: Wikipedia, gemeinfrei,
https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6391636, die Wiedergabe der
Postkarte hier auf dieser Webseite erfolgt beschnitten und bearbeitet)
Groß Leuthen, "Gruss aus Gr. Leuthen. Gasthof von
Richard Ruhde". Foto auf einer undatierten Ansichtspostkarte
um 1920, Verlag von Carl Schulze, Berlin-Schöneberg,
Kaiser-Wilhelm-Straße 12, beschriftet am 15.7.1922. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Blick auf Krausnick im Unterspreewald",
undatierte Ansichtspostkarte um 1913, Verlag für Heimatliche Kultur Willy Holz,
Berlin SW. 61, abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Krausnick am
3.6.1913 (? ‒ undeutlich). Im Hintergrund die Dorfkirche.
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben,
Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gruß aus Krausnick im Unterspreewald,
Totalansicht", undatierte Ansichtspostkarte vermutlich um 1920
(? ‒ oder früher), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, Verlag Max Zibell,
Berlin, Danziger Straße 93, beschriftet am 16.7.1926 und
abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Wendisch-Buchholz am 17.7.1926.
Gut zu sehen ist die Dorfkirche (sogenannte "Kreuzkirche") auf
ihrem erhöhten Standort. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, Dorfstraße im Zustand
wohl um 1910-1915. Ein undatiertes Foto auf einer
Ansichtspostkarte, vertrieben durch den Verlag von Wilhelm Puder,
Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Straße 42; leider ist der Poststempel
auf der Rückseite nicht mehr lesbar. Eine Bildvergrößerung sehen Sie
hier:
►
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, Dorfstraße im Zustand
um 1910-1913 (Datum des Poststempels), ein undatiertes
koloriertes Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte. Zu sehen sind
zwei der offenbar schon damals für Touristen interessanten historischen
Bauernhäuser noch in alter Tradition als Fachwerkbauten mit Reet- oder
Strohdeckung. (Bildquelle: © Museum
Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick im Unter-Spree-Wald. Forsthaus Meierei. Koloriertes
Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte um 1914
(Angabe gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten). Zwei
Fachwerkbauten mit Ziegelausfachung, das Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und
Ziegeldeckung, die Scheune rechts mit Stroh- oder Reetdeckung. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gruss aus Krausnick (Spreewald), Otto's
Gasthaus zum Spreenix". Undatierte Ansichtspostkarte vermutlich aus
den frühen 1920er Jahren, teilkoloriertes und teils grafisch
nachbearbeitetes Schwarz-Weiß-Foto, Photographisches Atelier Ferdinand
Patzer, Golssen N.-L. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gasthof Paul Böttcher in Krausnick im
Unter-Spreewald". Undatierte Ansichtspostkarte eventuell um
1915 (?), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, gemäß kaum lesbarer
rückseitiger Beschriftung versendet 1913 oder 1918. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Landjahrlager Krausnick (Unterspreewald)",
Postkarte um 1940, Ansicht Gartenseite. Seit etwa 1870 Pfarrhaus,
während der NS-Zeit Landjahrlager, seit den 1950er Jahren wieder Pfarrhaus; Angaben
gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
Museumskopie einer Ansichtspostkarte, diese mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Der Unterspreewald mit Krausnick, Schlepzig, Kuschkow usw.
wohl um 1890 (?) auf einer Postkarte, gefunden bei Ebay
im Internet (nicht mehr verfügbar), Verlag: Anstalt für kartographische
Kupferstiche von O. Zetzmann, Berlin-Friedenau, Maßstab des Drucks
1:150.000, eine Vergrößerung sehen Sie hier:
►
(leider nur in mäßiger Bildqualität). Eine topografische Karte mit roter
Markierung der bis dato als Landstraße ausgebauten Verkehrswege, links
unten ein kleines koloriertes Schwarz-Weiß-Foto mit Spreewaldfließ.
Zwischen Groß Wasserburg und Krausnick gab es noch keine ausgebaute
Landstraße, nur einfache (vermutlich unbefestigte) Wege. Zwischen
Krausnick und Schlepzig existierte gar keine feste Wegeverbindung, nur
die Wasserwege konnten genutzt werden.
Die Ortslagen Krausnick und Schlepzig um 1901. Bildquelle: Karte des Deutschen
Reiches / Topographische Karte 1:25000, Messtischblatt 3949 Schlepzig, Königlich Preußische
Landes-Aufnahme 1901, herausgegeben 1903.
© Arcanum Maps Budapest (https://maps.arcanum.com/de);
eine gut lesbare Vergrößerung sehen Sie hier:
►
(auf das geöffnete Bild noch einmal klicken zur Vergrößerung). Auch auf dieser Karte ist zu
sehen, dass es zum Zeitpunkt der Kartenerstellung 1901 zwischen Krausnick und Schlepzig noch
keine reguläre Straßenverbindung gab. Die Einheimischen nutzten die Wasserwege über den
"Krausnicker Strom" zur "Krausnicker Spree" oder dammartig befestigte
Fußwege in den trockenen Sommermonaten. Zwischen Krausnick und Groß Wasserburg gab es
nur eine einfache Landstraße, vermutlich ohne festen Belag.
Die Ortslagen Krausnick und Schlepzig 1903/1918. Bildquelle: Karte des
Deutschen Reiches / Topographische Karte 1:25000, Messtischblatt 3949 Schlepzig, Königlich
Preußische Landes-Aufnahme 1901, herausgegeben 1903, Auflagendruck 1918.
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1935,
bezeichnet mit "Schlepzig, Unterspreewald", Luftbild
über die Dorfstraße der westlichen Ortslage mit Blickrichtung Nordwest
(siehe dazu die Messtischblätter oben). Rückseitig bezeichnet mit
"Industrie-Fotografen Klinke & Co., Berlin W 8, Leipziger Str. 24,
Negativ Nr. 39640, geprüft und freigegeben Bildstelle R. L. M."
(Reichs-Luftfahrt-Ministerium). Wenn Sie eine Vergrößerung dieses Fotos
sehen möchten, dann klicken Sie hier:
►
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1910,
bezeichnet mit "Schlepzig Unterspreewald", sorgfältig koloriertes
Schwarz-Weiß-Foto. Kunstverlag von Magnus Brunkhorst, Lübben. Zu sehen ist
die Dorfstraße mit Blickrichtung Ost, das große Gebäude links hat heute
die Adresse Dorfstraße 41 (Gasthof Künzel, auf dem Luftbild oben etwa in
der Bildmitte), im Hintergrund die Straßenbrücke über die Spree. Die
Dorfstraße war zu dieser Zeit noch vollkommen unbefestigt. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1910 / 1920,
bezeichnet mit "Gruß aus Schlepzig (Spreewald) Dorfstraße",
eine Aufnahme im Winterhalbjahr. Verlag: Wilhelm Puder, Kunstanstalt,
Berlin W., Potsdamer Str. 42. Die Karte wurde beschrieben und abgestempelt
in Schlepzig am 27.10.1924. Zu sehen ist wieder die Dorfstraße wie oben,
hinten der Gasthof Künzel. Vielleicht ist auch dieses Foto schon um 1910
entstanden. (Bildquelle: © Museum Schloss
Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte vor 1904,
bezeichnet mit "Unterspreewald ‒ Parthie in Schlepzig",
sorgfältig kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie; beschrieben, versendet
und gestempelt in Lübben am 5.7.1905. Verlag: Joh. Franke, Berlin S. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit
freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025).
Auf den Sammlerportalen im Internet wird diese Karte auch mit Poststempel
von 1904 angeboten.
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1905,
bezeichnet mit "Unter-Spreewald. Schlepzig. Hermann Striemann,
Kunstverlagsanstalt, Cottbus.", kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie;
beschrieben am 6.9.1907. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1900 / 1910,
bezeichnet mit "Schlepzig Ankunft des Motorbootes", koloriertes
Schwarz-Weiß-Foto, bei dem man nicht sicher erkennen kann, wieviel davon
eingezeichnet und montiert wurde. Kunstverlag von Magnus Brunkhorst, Lübben.
Beschrieben, versendet und gestempelt am 9.8.1912. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit
freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1915,
bezeichnet mit "Gruß aus Schlepzig (Spreewald) Arche I.". Verlag:
Wilhelm Puder, Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Str. 42. Beschrieben am
24.5.1916, versendet und gestempelt am 25.5.1916 in Schlepzig.
"Arche" ist in der Spreewaldregion eine Mundartbezeichnung
für Wehr. Es gab mehrere Archen, die mit Ziffern benannt wurden. Der
Dammweg, der über diese Archen mitten durch die Sumpflandschaft führte,
war die erste Verbindung von Schlepzig nach Krausnick; weitere
Informationen dazu siehe hier:
►.
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben,
Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, "Gruss aus dem Unterspreewald ‒ Gasthof
zum grünen Strand der Spree", Ansichtspostkarte um 1905,
beschrieben und versendet September 1907, gestempelt in Schlepzig am 14.9.
(1907). Verlag von Carl Thelow, Lübben. Direkt vor dem Gasthof befand sich
der Schneidemühlenplatz, auf dem die zur Verarbeitung in der benachbarten
Tennert-Mühle (siehe Foto weiter unten) vorgesehenen Baumstämme gelagert
wurden. (Bildquelle: © Museum Schloss
Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, "Schlepzig im Unterspreewald.",
Ansichtspostkarte um 1920, rückseitig bezeichnet mit
"Tennert's Gasthof zum grünen Strand der Spree", beschrieben (und
versendet ?) am 28.7.1925. Verlag: Kunsthandlung Magnus Brunkhorst, Lübben.
Zum Vergleich siehe das Foto oben, inzwischen wurde der Gasthof rechts um
einen Anbau erweitert. (Bildquelle: © Museum
Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, "Schlepzig, Unterspreewald.",
Ansichtspostkarte um 1930, rückseitig bezeichnet mit
"Gasthof zum grünen Strand der Spree, Inhaber: Rudolf Tennert",
beschrieben und gestempelt am 8.6.1934. (Verlag) Photo: Willi Brunkhorst,
Lübben, Spreewald. Zum Vergleich siehe die beiden Fotos oben. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, "Gruss aus dem Unterspreewald ‒
Mühle in Schlepzig", Ansichtspostkarte um 1905,
beschrieben und abgestempelt in Schlepzig am 2.6.1905, Ankunft und
gestempelt in Griesheim / Main am 3.6.1905 (!). Photographie und Verlag
Magnus Brunkhorst, Lübben N.-L. Wie damals üblich, war auf der
Kartenrückseite kein Platz für Mitteilungen vorgesehen, so dass die
Karten häufig auf der Bildseite beschrieben wurden. Zu sehen ist der
Mühlenkomplex von Julius Tennert (1873-1940), links die Holzschneide-
und Ölmühle, in der Mitte die Radstube mit zwei unterschlächtigen
Wasserrädern und rechts die Fachwerk-Getreidemühle (Angaben nach Axel
Pinkow, siehe Literaturverzeichnis unten). Dieses große Fachwerkhaus in
der Mitte hinter dem Baum wurde später verputzt, siehe dazu das Foto von
1958 weiter unten. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, "Gruß aus Schlepzig (Unterspreewald)",
Ansichtspostkarte um 1920, oben der Gasthof von Karl
Müncheberg, Dorfstraße 21, und unten zweimal "Spreepartie", dabei
links im Hintergrund der Mühlenkomplex von Julius Tennert mit der in den 1920er
Jahren umgebauten Holzschneide- und Ölmühle. Die Karte wurde beschrieben
(und offenbar auch versendet) am 26.7.1925. Verlag von Ernst Jacob, Berlin
NO 55, Naugarder Str. 38. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, "Gruß aus Schlepzig (Spreewald) Dorfansicht
mit Wasserstrasse", Ansichtspostkarte um 1920. Verlag
Wilhelm Puder, Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Str. 42. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit
freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1930,
bezeichnet mit "Unter-Spreewald ‒ Hauptspreearm bei Schlepzig",
Verlag und zu beziehen von Heinrich Franke, Beeskow an der Spree. Im
Hintergrund in der Bildmitte sieht man wieder die in den 1920er Jahren umgebauten
Mühlengebäude von Julius Tennert. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1930,
bezeichnet mit "Gruß aus Schlepzig (Unterspreewald)", Verlag
und Aufnahme Otto Göwe, Friedland/N.-L., beschrieben und gestempelt am
30.6.1936 (?). (Bildquelle: © Museum
Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1930
(?), bezeichnet mit "Schlepzig, Unterspreewald, Spreehafen".
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben,
Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 27.9.2025)
Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1938,
oben "Schlepzig im Spreewald, Dorfansicht", unten links
"Reichsarbeitsdienstlager 10/43" (RAD), unten rechts "Partie an
der Spree". Verlag: Karl Fleisch, Ansichtskartenverlag, Berlin-Reinickendorf-Ost,
Aroser-Allee 125. (Bildquelle: © Museum Schloss
Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris
Rauscher am 27.9.2025). Wer nähere Angaben zu Gebäude und Standort des
RAD-Lagers liefern kann, wird um Mitteilung gebeten; eventuell handelte
es sich bei diesem Gebäude nicht um einen Neubau sondern um eine durch
den RAD übernommene Jugendherberge (?). Es soll sich um ein Lager für
die weibliche Jugend (RADwJ) gehandelt haben.
Schlepzig, Ansichtspostkarte von 1958,
Dorfstraße mit Blick in Richtung Ost, rückseitig bezeichnet mit
"Schlepzig, Kr. Lübben, Dorfstraße". Die Kartenherstellung
lässt sich genau feststellen durch das rückseitig angegebene Datum der
Druckgenehmigung. Verlag: Rother, Werkstätten für Fototechnik, Bestensee
bei Berlin. Die Karte wurde beschrieben und gestempelt in Schlepzig am
29.8.1958. Links hinter der Brücke das Gebäude zur historischen
Dorfmühle, Dorfstraße 52, ein zum Aufnahmezeitpunkt noch
verputzter Fachwerkbau, heute restauriert und wieder unverputzt im
ursprünglichen Zustand; siehe zum Vergleich die Ansicht um 1905 weiter
oben. (Bildquelle: © Museum Schloss
Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 27.9.2025)
Lübben, Paul-Gerhardt-Kirche am Mark um 1910,
undatierte Fotografie auf einer Ansichtspostkarte, vorderseitig bedruckt mit Text
"Lübben (Spreewald) Am Marktplatz", Verlag für heimatliche Kultur
Willy Holz, Berlin NW.6. Im Vordergrund rechts das nach 1945 abgebrochene Denkmal
für die Gefallenen des Krieges 1870-1871. (Bildquelle: Familienarchiv Jäzosch)
Lübben, Stadtbild mit Spree und Paul-Gerhardt-Kirche
um 1935, Blick aus Richtung Südwest; undatierte Fotografie
auf einer Ansichtspostkarte aus den 1930er Jahren, geschrieben und gestempelt
1938; vorderseitig bedruckt mit Text "Lübben/Spreewald, Spreepartie mit
Kirche". (Bildquelle: Familienarchiv Jäzosch)
Lübben: "Plan von Lübben." Enthalten in: Atlas mit 40
Plänen von Schlössern und Städten der Niederlausitz und einiger Nachbargebiete,
kolorierte Handzeichnungen ca. 1714-1715, Blatt 26, signiert
mit "Solger" (Joh. Christian Solger ?). Bildquelle:
Lübben, Luftbild um 1930, Blick aus östlicher Richtung;
Ansichtspostkarte, bezeichnet mit "Lübben vom Flugzeug gesehen",
im Hintergrund in der Mitte der Markt, rechts davor die Paul-Gerhardt-Kirche.
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben,
Museumsarchiv, Rechte vorbehalten)
Kleine Amtsmühle Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 2-4,
auf einer Ansichtspostkarte um 1930. Die Kleine
Amtsmühle wurde 250 Jahre lang als Mühle genutzt, das hier gezeigte
Gebäude dürfte aus der Zeit um 1860-1880 stammen, das Dachgeschoss wurde
noch vor der späteren Umnutzung verändert. Nach Stilllegung der
Mühle wurde diese zur Jugendherberge umgebaut, die 1929 eröffnet wurde.
Sie wurde 1945 zerstört und nicht wiederaufgebaut. Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
Veröffentlichung zur nichtkommerziellen Nutzung (Lizenz CC BY-NC-SA) auf
der Website md museum-digital, direkt zu finden unter
https://brandenburg.museum-digital.de/object/97589 (drei
Ansichtskarten); Download am 2.3.2025.
Kleine Amtsmühle Lübben in einer Ansicht von der
Rückseite, angeblich um 1910, wohl eher um oder kurz vor 1900, der hohe
rechte Gebäudeteil noch mit dem alten stärker geneigten Dachgeschoss,
welches später zu einem Drempelgeschoss umgebaut wurde, siehe zum
Vergleich das Foto oben. Bildquelle: Wikipedia, gemeinfrei; Ansichtspostkarte,
versendet und gestempelt am 20.11.1908; Beschreibung: Postkarte, Lübben,
Kleine Amtsmühle, Fotograf und Verlag Magnus Brunkhorst, Lübben N.-L.;
Dateibezeichnung: Lübben,_Kleine_Mühle,_1910a.jpg ‒ Download am
3.3.2025. Das Bild wurde für die Wiedergabe hier auf dieser Webseite
leicht bearbeitet (beschnitten, verkleinert, farboptimiert).
Münchehofe, Schmiede Marquardt um 1910, Fotografie
aus dem Bestand des "Museumshof No 31" in Münchehofe. Das
Foto zeigt den Schmied Franz Marquardt und einen Angestellten bei
den Vorbereitungen zum Beschlagen eines Pferdes, der uniformierte
Kutscher mit Schirmmütze und Stiefeln geht mit zur Hand, hinten
links steht offenbar seine Kutsche. Der Schmied und sein Geselle
halten das Pferd, der Kutscher scheint gerade mit einem Werkzeug
die Hufe zu säubern vor dem Neubeschlag. Neben den Männern steht
die Ehefrau des Schmieds mit den vier Kindern. Rechts befindet
sich die Schmiede, die in umgebauter Form noch heute vorhanden
ist. Im Hintergrund links sieht man ein Wirtschaftsgebäude mit
hohem Drempel-Dachgeschoss und Lüftungsschlitzen im Mauerwerk,
vermutlich zum Trocknen von Heu oder Stroh, welches im Dachraum
gelagert wurde. Alle Gebäude sind in Ziegel-Sichtmauerwerk ausgeführt
und haben keine Dachrinne, wie damals noch üblich also eine echte Traufe. |
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Dies ist die private Website von Doris Rauscher, 16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16,
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