Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz

 

 

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Alle auf dieser Seite verwendeten Fotos und Abbildungen sind urheberrechtlich und nutzungsrechtlich geschützt.

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Kuschkow am nördlichen Rand der Niederlausitz

Dies ist die private Website von Doris Rauscher, aufgewachsen als Doris Jäzosch in Kuschkow, die ältere Tochter des Müllermeisters Manfred Jäzosch und seiner Ehefrau Jutta Jäzosch, geborene Thiele. Großvater war der Kuschkower Schmied und spätere Müllermeister Bernhard Jäzosch. Ziel der Website ist es, möglichst viele der noch existierenden Dokumente, Fotos und Berichte mit ortsgeschichtlichem Bezug zu Kuschkow der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Website versteht sich als persönliche Familien- und Heimatseite und gleichzeitig als sachliches Informationsangebot und digitales Archiv zur Dorfgeschichte.

Oben sehen Sie drei Bildausschnitte aus historischen Fotos zur Kuschkower Feuerwehrgeschichte, links der erste Brandmeister Franz Schneider um 1934, in der Mitte die Freiwillige Feuerwehr 1974 und rechts der Dienstausweis meines Vaters Manfred Jäzosch, ausgestellt 1965. Die vollständigen Fotos jeweils mit Angaben zu den Bildquellen finden Sie unten. Die Inhalte dieser Website mit ihren Unterseiten werden nach bestem Wissen regelmäßig aktualisiert und erweitert, je nach zur Verfügung stehenden Dokumenten und Erkenntnissen. Anregungen, Korrekturen und sonstige Hinweise werden gern entgegengenommen und eingearbeitet, Kontaktdaten siehe ganz unten.

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Seitenübersicht

Startseite Kuschkow-Historie ‒ Das Dorf Kuschkow und seine Geschichte in Bildern und Texten

Die Kuschkower Mühle ‒ Mühlengeschichte und die Müllerfamilien Wolff / Jäzosch

Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Wie in Kuschkow und der Niederlausitz geheiratet wurde

Die Dorfschule in Kuschkow ‒ Dorflehrer und Schulkinder in Bildern und Texten

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1 ‒ 1891 bis 1926 ‒ Seiten 0 bis 95

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 2 ‒ 1927 bis 1947 ‒ Seiten 96 bis 148 und Beilagen

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teile 3 und 4 ‒ 1947 bis 1953

Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 5 ‒ 1953 / 1960 bis 1968 ‒ Meine eigene Schulzeit

Klassenbücher aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgänge 1950/1951 und 1954/1955

Klassenbuch aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgang 1958/1959

Die Lehrerin Luise Michelchen ‒ Ein 107-jähriges Leben in Berlin-Charlottenburg und Kuschkow

Die Kuschkower Feuerwehr ‒ Dorfbrände, Feuerwehrgeschichte und Feuerwehrleute

Historische topographische Karten ‒ Kuschkow und die Niederlausitz auf Landkarten ab 1687

Separationskarten und Flurnamen ‒ Vermessung und Flurneuordnung in der Gemarkung ab 1842

Der Friedhof in Kuschkow ‒ Friedhofsgeschichte, Grabstätten und Grabsteine

Verschiedenes ‒ Bilddokumente zu unterschiedlichen Anlässen aus Kuschkow und Umgebung
 




Die Kuschkower Feuerwehr

Am 8. Mai 1934 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Kuschkow gegründet. Wie überall in den brandenburgischen Dörfern war diese Gründung eine Reaktion auf die vielen Dorfbrände, denen immer wieder Menschen und Sachwerte zum Opfer gefallen waren. Sie feierte am 29. April 2024 mit einer Festveranstaltung ihr 90-jähriges Jubiläum.


Dorfbrände in Kuschkow

Alte Aufzeichnungen zu Kuschkow sowie die Schul- und Dorfchroniken erwähnen verheerende Brände in den Jahren 1790 und 1857, denen das ganze Dorf zum Opfer fiel. 1865 brannte das Koinzviertel ab. In der Schulchronik Teil 1 (siehe oben), Vorblatt, Seiten 6a und b, sowie Seite 87 von 1926 findet man die folgenden Einträge:

"Der erste Brand war am Johannistage 1790, wobei das ganze Dorf bis auf eine Scheune (Nakonzers) abbrannte." ... "Durch unvorsichtiges Spielen mit Streichhölzern verursachten Kinder am 19. Juni 1857 auf dem jetzigen Paul Mantz'schen Gehöft, einen Brand, den fast das ganze Dorf zum Opfer fiel. Das Feuer konnte sich ungehindert ausbreiten, da an diesem Tage der größte Teil der Bevölkerung auf dem Felde (Heuernte) weilte. Dabei sind 11 Bauern-, 3 Kossäthen-, 3 Großbüdner-, 7 Kleinbüdner-, 6 Häuslergehöfte abgebrannt, insgesamt 133 Gebäude. Ein fünfjähriges Kind, 8 Stück Hornvieh und 4 Schweine sind dabei mit ums Leben gekommen." Es wurde auch im Lübbener Kreisblatt 1857 berichtet, weitere Angaben dazu findet man in der Schulchronik.

Zur Chronik des großen Brandes von 1857 gibt es von Pastor Böttger die folgende Niederschrift (siehe Schulchronik Seite 6b): "Am 19. Juni Nachmittags um 2 Uhr hat Gott meiner Filialgemeinde Kuschkow ein schweres Kreuz auferlegt. Außer Scheunen und Ställen sind 33 Wohnhäuser in einem Zeitraum von ½ Stunde ein Raub der Flammen geworden und über 300 Menschen sind nun obdachlos. Durch starken Ostwind und durch ungewöhnliche Trockenheit wurde die Glut mit Einem Male über das ganze Dorf ausgebreitet, so daß die Meisten nur das nackte Leben retten konnten. Ein Kind von 5 Jahren ist ein Opfer des grausigen Brandes geworden und mehrere Einwohner liegen an Brandwunden danieder. Das Elend ist sehr groß, und Hilfe, baldige Hilfe ist nötig. Ich wage demnach, der lieben Kreisstadt Lübben, sowie dem ganzen Lübbener Kreise eine Gelegenheit ans Herz zu legen, wo sie abermals christliche Barmherzigkeit ausüben können, und Kreis und Stadt dringend zu bitten, die Bibel, welche im Herzen zu tragen sie stets gezeigt haben, auch dieses Mal meiner unglücklichen Gemeinde Kuschkow huldvollst und tatsächlich auslegen zu wollen. Krugau, den 22. Juni 1857."

Weiterhin gibt es in der Schulchronik Teil 2, Seite 104, die folgende Eintragung: "Am 29. Februar 1928, Abend 10 ½ Uhr ertönte plötzlich Feueralarm. Dem Anbauern Otto Androck brannten eine Scheune und ein dicht daneben stehender Holzschuppen nieder. Unter den telephonisch herbeigerufenen Feuerwehren der Nachbardörfer erschien die Pretschener freiwillige Feuerwehr an erster Stelle. Ansonsten waren Löschmannschaften von Gröditsch, Kossenblatt, Altschadow, Dürrenhofe und Krugau erschienen. Nach beendigter Löschhilfe verunglückte auf der Rückfahrt von der Dürrenhofer Löschmannschaft der Bauer Marker (Dürrenhofe) durch Sturz von der Spritze tödlich."

Sicher gab es weitere Feuer im Dorf, die unerwähnt blieben. Allein im Zeitraum von 1953 bis 1972 kann ich mich erinnern an einen Zimmerbrand bei den Nachbarn, in der Dorfstraße brannte ein Heuboden im Wirtschaftsgebäude, weiterhin brannten zwei Heuschober. Auch gab es einen Waldbrand zwischen Kuschkow und Neu Lübbenau.

Man darf annehmen, dass Brände immer zum Dorfleben dazu gehörten. Zur Eindämmung von Feuerkatastrophen wurden schon frühzeitig noch unter kursächsischer Staatszugehörigkeit verschiedene Vorschriften per Edikt erlassen zur Bauweise der Häuser mit dem Ziel der Abschaffung von Strohdächern und ein Edikt zum Bestellen von Nachtwächtern (Edikte von 1721). Backöfen, die fast zu jedem Hof gehörten, mussten in einem Sicherheitsabstand zu den Hofgebäuden errichtet werden. In der Separationskarte von 1842 kann man das gut erkennen. Auch eine Schmiede sollte einen Sicherheitsabstand zum Dorf bzw. zu den nächstgelegenen Höfen einhalten.

1826 wurde für die preußische Provinz Brandenburg eine Brandschutzverordnung in Kraft gesetzt zum Mindestabstand zwischen Wohngebäuden und Ställen (30 Fuß) bzw. Scheunen (60 Fuß), sofern diese mit brennbaren Dachdeckungen errichtet wurden. In den ehemals sächsischen Landesteilen (also auch in Kuschkow) blieben jedoch die Kursächsische Dorf-Feuerordnung von 1775 bzw. die Dorf-Feuer-Ordnung für das Markgraftum Niederlausitz von 1781 vorerst noch in Kraft (siehe im Literaturverzeichnis bei Neumann), ohne verbindlich festgesetzte Mindestabstände. Erst am 11. Oktober 1847 wurde eine "Feuer- und Löschordnung für das platte Land der Provinz Brandenburg" erlassen, die auch in der Niederlausitz zu beachten war (siehe Literaturverzeichnis). Um die Brandbekämpfung effektiv zu organisieren, musste die allgemeine Pflicht zur Mitwirkung der zivilen Bevölkerung bei der Brandbekämpfung geregelt und eine Pflichtfeuerwehr eingerichtet werden.


Die Feuerlöschordnung für Kuschkow von 1880

Die Kuschkower Feuerlöschordnung von 1880 regelte die Organisation und pflichtgemäße Teilnahme der männlichen Bevölkerung an den Löscharbeiten im Brandfall. Umgangssprachlich und auch in der Ortschronik wurde diese Pflicht im Dorf als "Pflichtfeuerwehr" bezeichnet. Besser wäre es jedoch, von einer damaligen "Feuerwehrpflicht" zu sprechen. Aus dieser allgemeinen Pflicht ist später die formell organisierte und uniformierte Feuerwehr mit Polizeirecht entstanden. Ein offizielles Gründungsdatum einer Kuschkower "Pflichtfeuerwehr" gibt es somit nicht, die allgemeine Pflicht zur Mitwirkung bei Löscharbeiten hat sich aus den wesentlich älteren preußischen und kursächsischen Löschordnungen entwickelt. Vor der Gründung der Feuerwehr als Organisation war die männliche Bevölkerung für den Brandschutz zuständig unter Leitung des jeweiligen Gemeindevorstehers. Da in der Feuerlöschordnung aber z.B. der "Spritzenmeister" erwähnt wird, dem 10 Mann als "Bedienungsmannschaft" zugeteilt werden, könnte es in Kuschkow um 1880 bereits eine gewisse Organisationsstruktur gegeben haben, eventuell gemeinsam mit Pretschen. Ob diese Kernmannschaft bereits uniformiert war, konnte bisher nicht geklärt werden.

Rechtsgrundlage für die Kuschkower Feuerlöschordnung war § 26 der "Revidierten Feuerpolizei- und Löschordnung für das platte Land der Provinz Brandenburg" vom 31. Oktober 1878 (siehe Literaturverzeichnis unten mit Direktlink), ein außerordentlich interessanter Text. Im Ordner zur Chronik der Gemeinde Kuschkow von 2002, zusammengestellt von Birgit Martin (ABM), ist die Feuerlöschordnung von 1880 für Kuschkow enthalten. Klicken Sie auf die folgenden Abbildungen, dann können Sie den Text gut lesen (nach dem Öffnen noch einmal klicken zur Vergrößerung):



Das Spritzenhaus befand sich um 1850 in der Dorfstraße auf der Grenze zwischen den Grundstücken der heutigen Besitzer Dillan und Jäzosch. Die Stelle ist auf der Separationskarte (Rein Karte) von 1842 markiert mit XX an der Grundstücksgrenze zwischen den Höfen Nummer 4 und 5, zur Verdeutlichung wurde sie hier auf der Webseite rot umrahmt. Die vollständigen historischen Karten mit Erläuterungen sehen Sie auf der Sonderseite "Separationskarten und Flurnamen" (siehe Seitenübersicht).




Feuerwehrpflicht und Pflichtfeuerwehr

Da immerhin Menschen- oder Tierleben sowie deren materielle Existenzgrundlagen bei einem Feuer gefährdet sind, verwundert es zunächst, dass der "Pflichtfeuerwehr" in Kuschkow keine so große Bedeutung verliehen wurde wie etwa dem Krieger-, Turn-, Schützenverein oder dem Männerchor. Erklärt werden kann das aus der Tatsache, dass es sich bis 1934 nicht um eine formell gegründete Organisation handelte sondern nur um eine allgemeine Mitwirkungspflicht als Feuerwehrpflicht der Gemeinde, wie bei anderen Katastrophen auch. Diese allgemeine Pflicht konnte und musste nicht durch besondere Feierlichkeiten gewürdigt werden. Erst mit Gründung der freiwilligen und uniformierten Feuerwehr 1934 als Organisation wurde ihr die Wichtigkeit beigemessen, die sie auch verdient. Von da an erhielt die Kuschkower Feuerwehr auch in ihrer fachlichen Befähigung in diversen Dokumenten häufig eine Würdigung.
 

Links ist der Marschzug zum Erntefest 1933 (?) zu sehen, vermutlich auf dem Weg von der kirchlichen Feier zu einer der beiden Gaststätten oder zur Friedenseiche am hinteren Ende der Dorfstraße, vorn rechts die Kuschkower Feuerwehr, dahinter wohl die Mitglieder des Kriegervereins. (Foto: Familienarchiv Scheibe)

Dieses Foto wirft Fragen auf, die bisher nicht geklärt werden konnten. Falls es wirklich 1933 entstanden ist, wie Familie Scheibe mitteilt, so würde das bedeuten, dass bereits zu Zeiten der allgemeinen Feuerwehrpflicht einige (oder alle ?) Kuschkower Männer im feuerwehrpflichtigen Alter mit Uniformen als Einsatzbekleidung ausgestattet waren. Bis 1934 gab es in Kuschkow die Feuerwehrpflicht, danach eine freiwillige Feuerwehr gemeinsam mit Pretschen. Wenn überhaupt, dann trug man also 1933 noch Uniformen der Pflichtfeuerwehr. Nicht erkennbar ist, ob auch Mitglieder des Freiwilligen Arbeitsdienstes mitmarschieren, der zu dieser Zeit in Kuschkow aktiv war, Uniformen und Ärmelabzeichen sind jedenfalls nicht einheitlich.

Die an dem Wohnhaus in der Kirchstraße (heutige Hausnummer 22) gehisste schwarz-weiß-rote Flagge war die offizielle Nationalflagge des Deutschen Reiches vom 13.3.1933 bis 15.9.1935, ein wichtiges Datierungsmerkmal für das wertvolle Foto.
 


Das Foto oben zeigt die Kuschkower Feuerwehrmänner teilweise in Uniform, es ist vermutlich bei einer Übung kurz nach Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Kuschkow im Jahr 1934 entstanden, noch sind wohl nicht alle Männer mit Uniformen ausgestattet ‒ oder nur die Führungskräfte haben bei dieser Übung Uniform getragen. Wenn Sie eine Vergrößerung dieses sehr interessanten historischen Bildes sehen möchten, dann klicken Sie hier: , das Bild ist leider schon etwas ausgeblichen.

Die sechs Männer in Feuerwehruniform von rechts nach links sind:
- ganz rechts der Löschmeister Franz Borch,
- links neben ihm der Brandmeister Franz Schneider (siehe auch Foto links,
- an der Uniformjacke das "Deutsche Turn- und Sportabzeichen", das er schon
- mindestens seit 1931 besaß und offenbar zu jedem festlichen Anlass trug, so
- auch am Anzug auf einer Hochzeitsfeier 1931 in Groß Leuthen)
- der Dritte in Uniform von rechts ist Hermann Noack.

Von den Männern ohne Uniform erkenne ich nur
- Max Ternick, steht lächelnd rechts hinter dem Uniformierten mit der Spritze,
- Erich Kohlstock mit dem Bärtchen, rechts hinter Hermann Noack.

(beide Fotos: Familienarchiv Schneider/Paech)
 



Die Freiwillige Feuerwehr von Kuschkow

Gerhard Scheibe gibt einen sehr ausführlichen Überblick zur Geschichte der Kuschkower Feuerwehr in der Chronik der Gemeinde Kuschkow anlässlich der 675-Jahrfeier, auf den Seiten 72 bis 74. Aus diesem Text zitiere ich teilweise nachfolgend sinngemäß. Bis 1934 bestand in Kuschkow eine allgemeine Feuerwehrpflicht. Alle männlichen Einwohner des Dorfes im Alter von 16 bis 60 Jahren waren verpflichtet, bei einem Brand zu erscheinen und Hilfe zu leisten. Pferdegespanne waren im Dorf reihum zum Spritzefahren eingeteilt. Dies war die sogenannte "Pflichtfeuerwehr".

Unter der neuen nationalsozialistischen Regierung trat am 1.1.1934 im Freistaat Preußen das "Gesetz über das Feuerlöschwesen" vom 15.12.1933 in Kraft (siehe im Literaturverzeichnis bei Richter, Patrick). Dort heißt es in § 1: "In jedem Ortspolizeibezirk muss eine leistungsfähige und den örtlichen Verhältnissen entsprechend ausgerüstete Feuerwehr vorhanden sein. Besteht ein Ortspolizeibezirk aus mehreren Gemeinden, so ist in jeder Gemeinde für genügend Feuerschutz zu sorgen." sowie in § 3: "Die Feuerwehr im Sinne der §§ 1 und 2 kann bestehen: a) aus Berufsfeuerwehrmännern; b) aus einer Freiwilligen Feuerwehr; ...". Weiter in § 5 Abs.1: "Freiwillige Feuerwehren sind Vereine, deren Vereinszweck in der Bekämpfung der Feuersgefahren besteht. Die Rechtsstellung der Mitglieder regelt die Satzung. Die aktiven Mitglieder müssen das 18. Lebensjahr vollendet und dürfen das 60. Lebensjahr nicht überschritten haben. Die Ausbildung und Uniformierung der freiwilligen Feuerwehrmänner und die Bezeichnung der Führer regelt der Minister des Innern nach Anhörung des zuständigen Ausschusses des Feuerwehrbeirates."

Auf dieser gesetzlichen Grundlage wurde am 8. Mai 1934 die Freiwillige Feuerwehr in Kuschkow gegründet. Besondere Initiative ging dabei von unserem Nachbarn, dem Landwirt Franz Schneider aus, der auch die Leitung als Brandmeister übernahm, oben ist er zu sehen auf einem Foto von 1937 (Foto: Familienarchiv Schneider/Paech). 23 Mitglieder gründeten im Jahr 1934 diese "Freiwillige Amtswehr Pretschen, Halblöschzug II, Kuschkow", weitere Mitglieder folgten schon bald. Einige Kameraden des damaligen Halblöschzuges ließen sich ausbilden an der Feuerwehrschule in Bahnsdorf, Niederlausitz.

Schon kurz nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes über das Feuerlöschwesen vom 15.12.1933 folgten weitere Anordnungen zur Umgestaltung der Feuerwehr, zu Berufsbezeichnungen, Uniformierung und Hoheitsabzeichen, jeweils veröffentlicht im preußischen Ministerialblatt der inneren Verwaltung (MBliV), siehe dazu die folgenden drei Bilder (zum Lesen bitte anklicken, danach nochmals klicken zur Vergrößerung). Zuerst wurden am 6.2.1934 die Berufsbezeichnungen und Uniformierungen der Berufs- und freiwilligen Feuerwehrmänner neu geregelt (linkes Bild, die Tabellen dazu direkt hier: ). Danach wurde durch Runderlass vom 23.4.1934 das neue Hoheitsabzeichen für die Polizei eingeführt, bestehend aus einem ovalen Lorbeerkranz mit Adler und Hakenkreuz (mittleres Bild). Da mit dem Gesetz vom 15.12.1933 die Feuerwehren in eine "Polizei-Exekutive besonderer Art" umgestaltet waren, hatten sie gemäß Runderlass vom 10.7.1934 auch das nationalsozialistische Hoheitszeichen der Polizei zu tragen (rechtes Bild). Die folgenden drei Textauszüge und noch weitere interessante Dokumente, Informationen und Abbildungen findet man auf der Website von Jiri Libal sr. unter https://www.lbsr.cz/dr/buffw/BuFFW_1934.html (abgerufen am 7.7.2024).



Den ersten Einsatz hatte die Wehr am 1.12.1934 bei einem Brand in Krugau. Gerhard Scheibe berichtet auch von Auswirkungen, der "Nürnberger Gesetze" vom 15.9.1935 in Kuschkow. Bei einer Mitgliederversammlung der Feuerwehr am 26.9.1935 wurde darüber informiert, dass das Betreten jüdischer Geschäfte verboten ist. Dies betraf die Gastwirtschaft von Wilhelm Sohn in Kuschkow; siehe dazu die Informationen auf der Startseite. Es ging sogar soweit, dass Wilhelm Sohn als Jude aus der Feuerwehr austreten musste, ungeachtet dessen, dass er zu deren Gründungsmitgliedern zählte. Er war "nicht arischer Abstammung".

Im Ordner zur Chronik der Gemeinde Kuschkow von 2002 befindet sich auch die Vereinstafel der Freiwillige Feuerwehr von 1937 mit einer Portraitsammlung der Wehrmänner, siehe die folgenden Abbildungen. Auch diese Bilder können angeklickt werden zur Vergrößerung. Leider ist in beiden Fällen die Bildqualität sehr schlecht, weil es sich jeweils um Kopien von Kopien handelt:



Auf der Vereinstafel von 1937 (linkes Bild) ist die Führungsgruppe der Feuerwehr abgebildet mit Franz Schneider (Brandmeister), Hermann Noack (Oberfeuerwehrmann, Schriftführer, Kassierer), Franz Borch (Löschmeister), Fritz Brandt (Oberfeuerwehrmann) und Wilhelm Lehmann (Gerätewart).
Auf der Mannschaftstafel (rechtes Bild) sind die Wehrmänner abgebildet, jeweils von links:
- Obere Reihe: Arthur Brandt, Hermann Rattei, Erich Wilke, Max Ternick, Alfred Lukas, Werner Schulze und Paul Mierke.
- Mittlere Reihe: Erich Kohlstock, Erich Wiemann, Hermann Elsner, Fritz Köllnick, Bernhard Jänchen, Paul Görzig und Emil Ternick.
- Untere Reihe: Hermann Klinge, Alfred Moschütz, Paul Wilke und Gustav Wiemann.

Im August 1939 wurden nahezu alle Mitglieder der Kuschkower Feuerwehr zur Wehrmacht einberufen und die meisten von Ihnen sind aus dem Krieg nicht mehr heimgekehrt. An deren Stelle mussten Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren sowie ältere Bürger die Feuerwehr am Leben erhalten. 1942 bekam die Feuerwehr ihre erste Motorspritze.
 


1946 haben 16 Kameraden die Feuerwehr in Kuschkow neu aufgebaut, was einer Neugründung der Freiwilligen Feuerwehr gleichkam.

Oben und links sehen Sie den der Feuerwehrausweis über die Mitgliedschaft meines Vaters Manfred Jäzosch, der 1946 mit 16 Jahren beitrat. Der Dienstausweis der Freiwilligen Feuerwehr Nr. 15 wurde ausgestellt am 22.3.1965 in Kuschkow.

Unten werden die Ehrenurkunden gezeigt, die er für treue Dienste in den Jahren 1960, 1971 und 1990 erhalten hat. Klicken Sie jeweils auf das Bild, dann sehen Sie gut lesbare Vergrößerungen.






Gerhard Scheibe berichtet, dass die Feuerwehrmitglieder das Feuerwehrgebäude zusammen mit Kuschkower Handwerkern freiwillig und ohne Entlohnung mit Materialspenden von den Dorfbewohnern errichteten. Aus dem Sitzungsprotokoll der Gemeindevertretung zitiert er: "Die Gemeinde-Kirchenvertretung stellt zum Bau eines Gerätehauses der Feuerwehr den Schulgarten zur Verfügung. Das Gerätehaus soll massiv, 9,00 x 6,50 m lang sein, der Trockenturm aus Holz werden. Der Bau des Gerätehauses wurde von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen." Das Gebäude konnte offenbar schon kurz nach der Neugründung der Feuerwehr um 1947/1948 (?) in Betrieb genommen werden.

Von diesem Feuerwehrgerätehaus mit Schlauchturm im Zustand um 1957 gibt es ein Foto aus dem Bildarchiv von Günter Weiher, er war auch der Fotograf. Leider wurde der Schlauchturm (Trockenturm) als weithin sichtbares Erkennungszeichen inzwischen abgerissen, noch im Jahr 2003 existierte er offenbar in gutem Zustand, in der Ortschronik ist ein Foto zu sehen. Weiterhin berichtet Gerhard Scheibe von der Auszeichnung der Kuschkower Feuerwehr 1954 als beste Wehr des Kreises und dass sie das erste Löschfahrzeug erhielt, das im Kreis zur Verfügung stand.

Ein Spielmannszug war ebenfalls gegründet und durfte auf keiner Veranstaltung der Feuerwehr fehlen. Die folgenden beiden Fotos aus meinem Familienarchiv zeigen den Spielmannszug angeführt von Max Ternick, dem Kuschkower Bürgermeister von 1948 bis 1978, vor der Gaststätte Koschack und in der Dorfstraße, beide Fotos wohl aus den späten 1950er Jahren. Auch diese Bilder sind leider nur von mäßiger Qualität. Im Hintergrund erkennt man gut den damaligen baulichen Zustand der Gaststätte Koschack mit unverputzter Ziegelfassade, inzwischen wurde Bier vom "VEB Berliner Bürgerbräu" angeboten.




Auch organisierte die Feuerwehr alljährlich ihren Feuerwehrball mit Theateraufführung und anschließendem Tanz, ein bedeutendes Dorfereignis. In den 1970er Jahren bestand auch eine Frauenfeuerwehr.

Das folgende Gruppenfoto entstand zum 40. Jahrestag der Freiwilligen Feuerwehr 1974, es zeigt die Feuerwehrmänner zusammen mit der zu Beginn der 1970er Jahre gegründeten Frauenlöschgruppe. In der ersten Reihe vorn sind zu sehen von links Gerhard Nawrot, Peter Püschel und Gerhard Klinge. In der zweiten Reihe von links Martha Burisch und Edith Kunze, die vierte Person ist Margrit Michelchen, die sechste Ellen Paech und hinter ihr leicht verdeckt Ilse Dillan. In der letzten Reihe hinten stehend von links Dieter Görsdorf, Werner Jäzosch, Walter Ibscher, Willi Saretz, Heinz Michelchen, Franz Dillan, Manfred Burisch, Volker Gärtner, Paul Saretz und Erich Dillan. (Foto: Familienarchiv Schneider/Paech)



Es folgt ein Bild aus der gleichen Zeit mit Martha Burisch und Ellen Schneider (rechts, unsere Nachbarin) in Montur mit Helm in der Hand, links in Rückenansicht Heinz Michelchen bei der Arbeit am Feuerwehrschlauch, auf dem Kopf das obligatorische Hütchen, das damals fast alle Männer bei der Arbeit trugen. (Foto: Familienarchiv Schneider/Paech)



1997 wurde die Jugendgruppe der FFW (Freiwillige Feuerwehr Kuschkow) gegründet. In der Chronik der Gemeinde Kuschkow anlässlich der 675-Jahrfeier sind ‒ soweit bekannt ‒ die Wehrleiter aufgelistet:

8. Mai 1934 Mitbegründer und Brandmeister Franz Schneider
1951, 1957/1958 Herrmann Klinge
1959 Franz Dillan
--?-- Kurt Michelchen
1963-1967 Heinz Domke
1968-1070 Manfred Klinge
1970-1975 Heinz Michelchen
1975-1977 Peter Püschel
1977-1979 kein Wehrleiter
1979-1996 Hans-Werner Meyer
1996 Gerd Schütze

 

 




Quellen- und Literaturverzeichnis

Hinweis: Hier finden Sie nur Literaturangaben zum Inhalt dieser Seite. Das allgemeine Literaturverzeichnis zu Kuschkow und der Niederlausitz als Thema der gesamten Website finden Sie auf der Hauptseite (Startseite, siehe hier: ).

Brandenburgisches Landeshauptarchiv ‒ BLHA, im Internet unter https://blha.brandenburg.de (siehe direkt hier: ) mit Rechercheangeboten zu sämtlichen historischen Dokumenten der brandenburgischen Landesgeschichte. Viele der Dokumente sind inzwischen digitalisiert und per Internet frei zugängig, auch diverse Fachbücher kann man sich als PDF-Dateien herunterladen.

Brosinsky, Einhard und Richter, Patrick: Zeittafel über die Entwicklung des Feuerwehrwesens im Land Brandenburg, dargestellt an regionalen und überregionalen Ereignissen 1718-1990. Beiträge zur Feuerwehrgeschichte, Heft 12. Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V., Fachausschuss Traditionspflege. Herausgegeben im Selbstverlag, Potsdam 2014 (publiziert als PDF, siehe direkt hier: )

Chronik der Gemeinde Kuschkow. Erarbeitet 2002 von Birgit Martin als ABM-Leistung im Auftrag der Gemeinde Kuschkow. Umfangreiche Loseblattsammlung in einem Ordner, aufbewahrt und weiterverarbeitet zur gedruckten Chronik durch Familie Gerhard Scheibe 2003 (siehe nächste Position).

Chronik der Gemeinde Kuschkow. Herausgegeben von der Gemeindevertretung Kuschkow zur 675-Jahrfeier 2003; Redaktion und inhaltliche Bearbeitung durch Familie Gerhard Scheibe; Kuschkow 2003

Feuer- und Löschordnung für das platte Land der Provinz Brandenburg und die Kreise Dramburg und Schievelbein vom 11. Oktober 1847. Enthalten und bekanntgemacht im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, Nr.51, vom 17. Dezember 1847, Seiten 395-409. Digitalisiert als PDF von Google (Textauszug siehe direkt hier: )

Kandzia, Hans-Dieter: Dienstgradabzeichen und tragbare Auszeichnungen der Freiwilligen Feuerwehren in Brandenburg von 1901-2010. Gemeindebrandmeister von Petershagen-Eggersdorf, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Märkisch-Oderland e.V. Herausgegeben im Eigenverlag, Petershagen 2010 (publiziert als PDF, siehe direkt hier: )

Lübbener Kreiskalender (Kreis-Kalender) in historischen Ausgaben ab 1913 (Stand Dezember 2022), digitalisiert als PDF mit vielen interessanten Beiträgen auch zu Kuschkow und Umgebung, findet man auf der Website der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam unter https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/solrsearch/index/search/searchtype/collection/id/18476

Neumann, Johann Wilhelm: Das Provinzial-Recht des Markgrafthums Niederlausitz in zwei Abtheilungen nebst einer Darstellung der früheren Niederlausitzischen Verfassung, als Einleitung. Gedruckt und verlegt von Trowitzsch & Sohn, Frankfurt a.O. 1837. Digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz. Darin enthalten z.B. die Dorf-Feuer-Ordnung für das Markgraftum Niederlausitz von 1781 (Auszug als PDF siehe direkt hier: ) und die General-Innungs-Articul für Künstler und Handwerker-Zünfte von 1780 (beides mit vorläufigem Fortbestand auch nach 1815).

Revidirte Feuerpolizei- und Löschordnung für das platte Land der Provinz Brandenburg vom 31. Oktober 1878. Enthalten in: C. H. W. von Wichert: Die Polizei-Verordnungen des Regierungs-Bezirks Potsdam. Druck und Verlag von A. W. Hayn's Erben, Berlin 1880; Seiten 191-203. Digitalisiert von der Staatsbibliothek Berlin / Preußischer Kulturbesitz zu finden unter https://digital.staatsbibliothek-berlin.de (Textauszug als PDF siehe direkt hier: )

Richter, Patrick: Historische Rechtsgrundlagen für die Feuerwehren auf dem Gebiet des Landes Brandenburg (erlassen 1933-1996). Beiträge zur Feuerwehrgeschichte, Heft 4. Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V., Fachausschuss Traditionspflege. Herausgegeben im Selbstverlag, Potsdam 2017 (publiziert als PDF, siehe direkt hier: )

Scheibe, Gerhard: Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Kuschkow, Kreis Lübben. Kuschkow 1978 (erschienen im Eigenverlag der Gemeinde zur 650-Jahrfeier)

Schröter, Stefan: Uniformierung und Strukturen der Feuerwehren in der preußischen Provinz Brandenburg 1855-1933. Teil I: Die Freiwilligen Feuerwehren. Beiträge zur Feuerwehrgeschichte, Heft 30. Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. Herausgegeben im Selbstverlag, Potsdam 2018 (publiziert als PDF, siehe direkt hier: )

Verordnung wegen besserer Einrichtung der Backöfen in den Dörfern der Churmark. De Dato den 16ten April 1794. Berlin, gedruckt bey George Decker, Königl. Geheimer Ober-Hofbuchdrucker. Digitalisiert als PDF z.B. von der Staatsbibliothek zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz oder vom Brandenburgischen Landeshauptarchiv, siehe direkt hier:
Hinweis: 1 Preußische Meile = ca. 7.532 m = ca. 10.000 Schritt, Backofenabstand also: 50 Schritt zu je 75,32 cm = ca. 38 m

Website zur Feuerwehr der DDR "Geschichte ‒ Rettungswesen der Feuerwehr der DDR", eine inhaltlich und gestalterisch hervorragende und informative Website von Heiko Mehner und Patrick Mehner unter https://drk-ddr.de/start.php?v=2000000 (letztmalig abgerufen am 15.8.2024)

Wegener, Fritz: Beiträge zur Chronik des Dorfes Kuschkow. Enthalten in: Lübbener Kreis-Kalender 1927, Verlag des Lübbener Kreisblattes, Buchdruckerei Richter & Munkelt, Lübben (Spreewald); Seiten 46-51 (siehe direkt hier: )

Wegener, Fritz: Die 600-Jahrfeier der Dorfgemeinde Kuschkow. Enthalten in: Lübbener Kreis-Kalender 1929, Verlag des Lübbener Kreisblattes, Buchdruckerei Richter & Munkelt, Lübben (Spreewald); Seite 44 (siehe direkt hier: ; der Name des Lehrers Wegener ist im Artikel falsch als "Wegner" angegeben)


 


 

 
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