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Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz
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Historische Ortsansichten ‒ Fotos und Zeichnungen
aus anderen Orten der Niederlausitz |
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Pretschen, Gesamtansicht des Dorfes
mit Kirche, darunter die Gastwirtschaft von Johanna Schützke und das
Schloss Pretschen, auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus den
1930er Jahren, Verlag von Karl Fleisch, Ansichtskartenverlag,
Berlin-Reinickendorf-Ost, Aroser-Allee 125. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Pretschen, "Gruß aus Pretschen N.-L." mit drei
Ansichten aus dem Dorf: Kirche mit Ehrengrabstätten für die
Weltkrieg-Gefallenen, Schloss (Vorderansicht) und Gasthof Fritz
Bergholz. Undatierte Ansichtspostkarte um 1920, Paul
Driesener, Photographen-Atelier, Frankfurt a.O., Leipziger Straße 118,
versendet gemäß Grußtext und Poststempel Pretschen am 14.6.1922. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Pretschen: "Plan Des Schlosses zu Brätschen Der Frau Gräfin von
Blumenthalen gehörig." Enthalten in: Atlas mit 40 Plänen von
Schlössern und Städten der Niederlausitz und einiger Nachbargebiete,
kolorierte Handzeichnungen ca. 1714-1715, Blatt 29,
signiert mit "Solger" (Joh. Christian Solger ?). Bildquelle:
© Brandenburgisches Landeshauptarchiv
(BLHA), Signatur: AKS 1463 B. Foto einer Farbkopie der Originalkarte am
16.11.2021, Fotografin: Doris Rauscher. Eine Vergrößerung sehen Sie hier:
►
Groß Leuthen, Schloss mit Seeansicht, kolorierte
Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus
der Zeit um 1920. Für die (inoffizielle) Schreibweise
des Ortsnamens gab es diverse Varianten, so z.B. Groß-Leuthen, Gross-Leuthen,
Großleuthen, Grossleuthen, usw. Das Schloss ist im Wesentlichen ein
Renaissancebau mit mittelalterlichen Ursprüngen, eine umfassende bauliche
Umgestaltung mit Erweiterungsbau, Seeterrasse und dem wuchtigen Wohnturm
wurde erst 1912-1914 hinzugefügt; siehe zum Vergleich die Bilder weiter
unten. (Bildquelle: © Museum Schloss
Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss Groß Leuthen, eine kolorierte
Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus
den 1920er Jahren. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss Leuthen, undatierte Ansichtspostkarte,
beschriftet und rückseitig abgestempelt am 8.8.1908. Zu
sehen ist das Schloss von der Landseite noch ohne den 1913 hinzugefügten
gewaltigen Wohnturm. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss, Bildausschnitt aus einer Ansichtspostkarte
"Gruss aus Gross-Leuthen, Schloss", 1905 beschriftet
und versendet. Zu
sehen ist das Schloss von der Wasserseite aus im alten Zustand mit den beiden
Seitenflügeln jeweils mit Renaissancegiebeln sowie dem alten Treppenturm in der
Mitte, jedoch noch ohne den 1912-1914 hinzugefügten Erweiterungsbau mit großem
Wohnturm und Terrasse. (Bildquelle: Wikipedia, gemeinfrei,
https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6391636, die Wiedergabe der
Postkarte hier auf dieser Webseite erfolgt beschnitten und bearbeitet)
Groß Leuthen, "Gruss aus Gr. Leuthen. Gasthof von
Richard Ruhde". Foto auf einer undatierten Ansichtspostkarte
um 1920, Verlag von Carl Schulze, Berlin-Schöneberg,
Kaiser-Wilhelm-Straße 12, beschriftet am 15.7.1922. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krugau, zwei undatierte Ansichtspostkarten: Links
eine Karte um 1925 "Gruß aus Krugau (Kreis Lübben)",
Verlag von Heinrich Franke, Buckow bei Beeskow; alles teilkolorierte
Schwarz-Weiß-Fotos, dabei oben der Bahnhof, in der Mitte das Ladengeschäft
von Paul Strahle mit Bäckerei und Kolonialwaren und unten das Jagdhaus;
verschickt nach 1926. Der Bahnhof in Krugau wurde 1901 eröffnet im
Zusammenhang mit der Eisenbahnstrecke Falkenberg ‒ Lübben ‒
Beeskow, deren letzter Abschnitt zwischen Lübben und Beeskow Ende 1901
in Betrieb genommen wurde.
Krugau, Pfarrhaus Dorfstraße 42 im Zustand von 1997,
links die Straßenansicht, rechts die Gartenansicht, erbaut 1876 / 1910, Baudenkmal gemäß
Denkmalliste. Hier erhielten die Kinder aus Kuschkow über viele Jahrzehnte ihren
Konfirmandenunterricht. Beide Bilder werden zur Verfügung gestellt durch die
© Deutsche Fotothek Dresden, Lizenz: Freier
Zugang ‒ Rechte vorbehalten, Fotograf: Siegfried Krause, Schwarz-Weiß-Negative,
Aufnahmedatum: 1.5.1997, Bildnummern: 702205 (Straßenansicht) und 702206 (Gartenansicht),
zu finden unter https://www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/Pfarrhaus+Krugau ‒
die Bilder wurden für die Wiedergabe hier auf der Webseite verkleinert und beschnitten.
Krausnick, "Blick auf Krausnick im Unterspreewald",
undatierte Ansichtspostkarte um 1913, Verlag für Heimatliche Kultur Willy Holz,
Berlin SW. 61, abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Krausnick am
3.6.1913 (? ‒ undeutlich). Im Hintergrund die Dorfkirche.
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben,
Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gruß aus Krausnick im Unterspreewald,
Totalansicht", undatierte Ansichtspostkarte vermutlich um 1920
(? ‒ oder früher), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, Verlag Max Zibell,
Berlin, Danziger Straße 93, beschriftet am 16.7.1926 und
abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Wendisch-Buchholz am 17.7.1926.
Gut zu sehen ist die Dorfkirche (sogenannte "Kreuzkirche") auf
ihrem erhöhten Standort. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, Dorfstraße im Zustand
wohl um 1910-1915. Ein undatiertes Foto auf einer
Ansichtspostkarte, vertrieben durch den Verlag von Wilhelm Puder,
Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Straße 42; leider ist der Poststempel
auf der Rückseite nicht mehr lesbar. Eine Bildvergrößerung sehen Sie
hier:
►
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, Dorfstraße im Zustand
um 1910-1913 (Datum des Poststempels), ein undatiertes
koloriertes Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte. Zu sehen sind
zwei der offenbar schon damals für Touristen interessanten historischen
Bauernhäuser noch in alter Tradition als Fachwerkbauten mit Reet- oder
Strohdeckung. (Bildquelle: © Museum
Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick im Unter-Spree-Wald. Forsthaus Meierei. Koloriertes
Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte um 1914
(Angabe gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten). Zwei
Fachwerkbauten mit Ziegelausfachung, das Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und
Ziegeldeckung, die Scheune rechts mit Stroh- oder Reetdeckung. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gruss aus Krausnick (Spreewald), Otto's
Gasthaus zum Spreenix". Undatierte Ansichtspostkarte vermutlich aus
den frühen 1920er Jahren, teilkoloriertes und teils grafisch
nachbearbeitetes Schwarz-Weiß-Foto, Photographisches Atelier Ferdinand
Patzer, Golssen N.-L. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gasthof Paul Böttcher in Krausnick im
Unter-Spreewald". Undatierte Ansichtspostkarte eventuell um
1915 (?), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, gemäß kaum lesbarer
rückseitiger Beschriftung versendet 1913 oder 1918. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Landjahrlager Krausnick (Unterspreewald)",
Postkarte um 1940, Ansicht Gartenseite. Seit etwa 1870 Pfarrhaus,
während der NS-Zeit Landjahrlager, seit den 1950er Jahren wieder Pfarrhaus; Angaben
gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
Museumskopie einer Ansichtspostkarte, diese mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Lübben, Stadtbild mit Spree und Paul-Gerhardt-Kirche
um 1935, Blick aus Richtung Südwest; undatierte Fotografie
auf einer Ansichtspostkarte aus den 1930er Jahren, geschrieben und gestempelt
1938; vorderseitig bedruckt mit Text "Lübben/Spreewald, Spreepartie mit
Kirche". (Bildquelle: Familienarchiv Jäzosch)
Lübben: "Plan von Lübben." Enthalten in: Atlas mit 40
Plänen von Schlössern und Städten der Niederlausitz und einiger Nachbargebiete,
kolorierte Handzeichnungen ca. 1714-1715, Blatt 26, signiert
mit "Solger" (Joh. Christian Solger ?). Bildquelle:
Kleine Amtsmühle Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 2-4,
auf einer Ansichtspostkarte um 1930. Die Kleine
Amtsmühle wurde 250 Jahre lang als Mühle genutzt, das hier gezeigte
Gebäude dürfte aus der Zeit um 1860-1880 stammen, das Dachgeschoss wurde
noch vor der späteren Umnutzung verändert. Nach Stilllegung der
Mühle wurde diese zur Jugendherberge umgebaut, die 1929 eröffnet wurde.
Sie wurde 1945 zerstört und nicht wiederaufgebaut. Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
Veröffentlichung zur nichtkommerziellen Nutzung (Lizenz CC BY-NC-SA) auf
der Website md museum-digital, direkt zu finden unter
https://brandenburg.museum-digital.de/object/97589 (drei
Ansichtskarten); Download am 2.3.2025.
Kleine Amtsmühle Lübben in einer Ansicht von der
Rückseite, angeblich um 1910, wohl eher um oder kurz vor 1900, der hohe
rechte Gebäudeteil noch mit dem alten stärker geneigten Dachgeschoss,
welches später zu einem Drempelgeschoss umgebaut wurde, siehe zum
Vergleich das Foto oben. Bildquelle: Wikipedia, gemeinfrei; Ansichtspostkarte,
versendet und gestempelt am 20.11.1908; Beschreibung: Postkarte, Lübben,
Kleine Amtsmühle, Fotograf und Verlag Magnus Brunkhorst, Lübben N.-L.;
Dateibezeichnung: Lübben,_Kleine_Mühle,_1910a.jpg ‒ Download am
3.3.2025. Das Bild wurde für die Wiedergabe hier auf dieser Webseite
leicht bearbeitet (beschnitten, verkleinert, farboptimiert).
Münchehofe, Schmiede Marquardt um 1910, Fotografie
aus dem Bestand des "Museumshof No 31" in Münchehofe. Das
Foto zeigt den Schmied Franz Marquardt und einen Angestellten bei
den Vorbereitungen zum Beschlagen eines Pferdes, der uniformierte
Kutscher mit Schirmmütze und Stiefeln geht mit zur Hand, hinten
links steht offenbar seine Kutsche. Der Schmied und sein Geselle
halten das Pferd, der Kutscher scheint gerade mit einem Werkzeug
die Hufe zu säubern vor dem Neubeschlag. Neben den Männern steht
die Ehefrau des Schmieds mit den vier Kindern. Rechts befindet
sich die Schmiede, die in umgebauter Form noch heute vorhanden
ist. Im Hintergrund links sieht man ein Wirtschaftsgebäude mit
hohem Drempel-Dachgeschoss und Lüftungsschlitzen im Mauerwerk,
vermutlich zum Trocknen von Heu oder Stroh, welches im Dachraum
gelagert wurde. Alle Gebäude sind in Ziegel-Sichtmauerwerk ausgeführt
und haben keine Dachrinne, wie damals noch üblich also eine echte Traufe. |
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