Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz
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Verschiedenes ‒ Teil 2
‒ Bilddokumente zu sonstigen Themen aus Kuschkow und Umgebung |
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Gruppenausflug in die Sächsische Schweiz im Sommer
1952, Anlass bzw. Veranstalter sind unklar (Feuerwehr,
... ?), zwei Fotos am Felsentor "Kuhstall". Jeweils vorn
links stehend mit Handtasche Jutta Jäzosch, vorn sitzend mit kurzer
heller Hose Manfred Jäzosch, seit Januar dieses Jahres verheiratet.
Ein weiteres Bild von einem Kuschkower Gruppenausflug wohl
aus der Zeit um 1960, diesmal ins Zittauer Gebirge, auch
hier konnte der Anlass nicht geklärt werden. Vorn rechts zwischen den
beiden Männern in dunklen Anzügen sitzt Jutta Jäzosch, oberhalb hinter
ihr sitzen Elfriede und Kurt Michelchen, rechts vor Michelchens sitzt
Agnes Rattei.
Junge Männer in Kuschkow: Zuerst ein Gruppenfoto
um 1950, fünf Freunde, oben links Gerhard Görsdorf und rechts
Manfred Jäzosch, unten von links Günter Mentz, Heinz Möbus und Franz Dillan.
Danach ein Bild aus der Zeit um 1958, aufgenommen in der
Gaststätte "Zur Linde" (später Gaststätte "Treffpunkt")
in der Dorfstraße 5, die zu dieser Zeit durch das Ehepaar Hilbert betrieben
wurde. Manfred Jäzosch steht hinter dem Tresen, er hat mit seiner Ehefrau Jutta
gelegentlich ausgeholfen und die Wirtsleute vertreten. Vorn links im Bild ..?..
Geppert, ihm gegenüber am Tisch der Polizist Herbert Tschiersch, hinter diesem
am Nachbartisch Eberhard Paech.
Fastnacht in Kuschkow Anfang der 1950er Jahre,
großes Gruppenfoto beim Zampern, das Originalfoto leider in
schlechter Qualität. Die Zweite von links mit Brille und Schirm ist Jutta Jäzosch.
Genau in der Mitte steht Elfriede Wolff (1956 verheiratete Michelchen). Die
Zweite von rechts in der Hocke ist Ilse ..?.. (später verheiratet mit
Franz Dillan, siehe kleines Bild oben links).
Fastnacht in Kuschkow 1958, Kinder beim Zampern.
Hinten rechts steht Ingrid Wilke, neben ihr Henriette Tatschner, beide schwingen
den Hut. Vorn in der ersten Reihe das drittel Mädchen von rechts mit hellem
Kopftuch ist Monika Ternick. Die anderen der teilweise maskierten Kinder
konnten nicht ermittelt werden. Im Hintergrund Stratmanns Haus auf der
nördlichen Seite der Dammstraße, heutige Hausnummer 11, zum Aufnahmezeitpunkt
noch mit der ursprünglichen unverputzten Ziegelfassade. (Foto: Familienarchiv
Günter Weiher)
Fastnacht in Kuschkow 1958, zwei Gruppenbilder mit dem
motorisierten Spaßgefährt "Die Feurige Isabella", konstruiert
aus einem umgebauten Fahrrad. Zuerst die Konstrukteure des Gefährts,
darunter ganz rechts Werner Wilke und neben ihm Günter Weiher als Zweiter
von rechts auf dem Hof der Jäzosch-Schmiede, Dorfstraße 10. Ganz links
am Haus auf der Treppe steht Helga Brunn, neben ihr Paul Piater und im
Hintergrund seine Tochter Ilse Piater. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)
Fastnacht in Kuschkow 1958, das zweite Bild mit dem
Spaßgefährt "Die Feurige Isabella". Hier ist das Gefährt
im Dorfzentrum an der Gröditscher Straße im Einsatz, Ecke Pretschener
Straße, Blick in Richtung Gröditsch. Rechts im Hintergrund ist ein
Elektro-Umspannturm (Trafoturm) zu sehen, der damals ungefähr an der
Stelle stand, auf der später das Fleischverkaufsgebäude von Fronhöfel
errichtet wurde. Im Hintergrund links die Seitenansicht vom Haus von
Alfred Rattei jun., Sohn des Uhrmachers Alfred Rattei (1881-1964),
das Haus hatte die alte Hausnummer 58, heute Pretschener Straße 26
und als Dorfgemeinschaftshaus mit Gemeinderaum in kommunaler Nutzung.
Hinter dem Kopf des Fahrers Günter Weiher sieht man die Scheune
zum Hof Pretschener Straße 25, die heute in dieser Form ebenfalls
nicht mehr existiert, sie wurde wohl in den Komplex des Fleischbetriebes
eingebaut. Gabi (Gabriele) Koschack, das kleine vierjährige Mädchen
mit Kopftuch rechts, bestaunt das Gefährt. Ein weiteres Bild mit der
"Feurigen Isabella" gibt es auf der Startseite, vor dem
Haus Dorfstraße 15. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)
Gruppenfoto zur Fastnacht in Kuschkow vor dem Hauseingang
zum Baubetrieb von Franz Mating, damals noch Dorfstraße 21 (oder 24 ?, heute
Berliner Straße), in den 1950er Jahren. In der oberen Reihe
von links stehen Elfriede Wolff (Michelchen), Ilse Dillan, dahinter Hermann
Schmidtchen, Tischler Heinz Domke, dahinter Heinz Zänker, Max Liepe, Franz
Dillan und ganz rechts Jutta Jäzosch. Davor von links Siegfried Döring,
Wolfgang Wilke, der Mann mit Kind ist unbekannt, Frau Diebert mit Eierkorb,
der Mann ganz rechts mit Speckkorb ist durch seine Kostümierung nicht
erkennbar. Franz Mating war Zimmermeister und Bauunternehmer mit
Bauvorlageberechtigung und hat fast alles, was es in Kuschkow zu bauen
gab, projektiert, beantragt und mit seiner Firma ausgeführt. Schon
sein Vater (?) Theodor Mating wurde im Einwohnerverzeichnis für Kuschkow
von 1929/1930 als Bauunternehmer geführt (siehe Startseite).
Jugend von Kuschkow, gab Ärger ‒ so lautet der Text
zu diesem Bild im Fotoalbum von Günter Weiher. Offenbar hatten hier einige
Jugendliche aus Kuschkow gegen Ende der 1950er Jahre
auf scherzhafte Weise den wirtschaftlichen Zustand der DDR dargestellt
zusammen mit einem KONSUM-Firmenschild und einer auf den Kopf gestellten
Deutschland-Fahne (die DDR-Flagge mit Staatswappen wurde erst am 1.
Oktober 1959 eingeführt). Da diese Installation auf dem damaligen
Sportplatz neben der Schule vermutlich von den zuständigen Staatsorganen
richtig gedeutet wurde, kann man davon ausgehen, dass es interne
Ermittlungen gab. Ob diese Ermittlungen zu Ergebnissen führten, ist
nicht bekannt. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)
LPG-Ausflug 1964 in den Harz, Gruppenbild in der
Hermannshöhle, Rübeland im Harz. Mittig hinter den beiden sitzenden
Frauen steht Erna Wilke, links neben ihr steht ihre Tochter Ingrid
Weiher, rechts von ihr meine Mutter Jutta Jäzosch. Die zweite Person von
rechts vorn ist Agnes Rattei. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)
Auf diesem zweiten Bild vom LPG-Ausflug 1964 in den Harz (siehe oben)
sind von links nach rechts zu sehen: Herta Elsner, Katharina Ternick, Frau Gärtner,
Erna Wilke und ganz rechts ihre Tochter Ingrid Weiher. (Foto: Familienarchiv Günter Weiher)
Chortreffen / Sängertreffen und Dorffest in Kuschkow
1964, ein Großereignis, bei dem unter anderen der Chor
aus Kuschkow auftrat und das ganze Dorf auf den Beinen war. Wie man
dem Text über der Bühne entnehmen kann, stand das Treffen unter der
sozialistischen Losung "Politik, Ökonomie und Kultur ‒ eine
Einheit". Die große Bühne war auf dem Dorfplatz am hinteren Ende
der Dorfstraße vor dem Haus Dorfstraße 9 und der damals noch vorhandenen
Friedenseiche aufgebaut, rechts im Bild erkennt man den Giebel des
Wohnhauses Dorfstraße 11. Auf der Bühne steht wohl gerade die 1963
gegründete Frauensingegruppe Kuschkow (siehe Ortschronik von 2003,
Seite 80). Die Ortseinfahrt aus Richtung Dürrenhofe war offenbar
vorübergehend gesperrt (kleines Bild rechts), seitlich auf der Straße
steht ein Tisch mit Stuhl. (Alle Fotos: Familienarchiv Günter Weiher)
Chortreffen / Sängertreffen und Dorffest in Kuschkow
1964 (siehe oben). Hier ist die östliche Seite der
Dorfstraße zu sehen, hinten links die inzwischen nicht mehr existierende
Gaststätte "Zur Linde" mit Saalanbau Dorfstraße 5, zum
Aufnahmezeitpunkt durch die KONSUM-Genossenschaft als Pächter betrieben
und im Angestelltenverhältnis bewirtschaftet von Emmi und Erwin Feldner;
weitere Angaben dazu siehe auf der Startseite. In der Bildmitte das
Wohnhaus Dorfstraße 6 noch mit einer traditionellen hölzernen
Eingangslaube und Stallgebäude rechts daneben. Davor im öffentlichen
Straßenraum ein kleines massives Gebäude mit Fenster und Satteldach,
das heute ebenfalls nicht mehr existiert. In diesem Gebäude war die
kleine Dorfwaage untergebracht, die große befahrbare Waage befand
sich weiter vorn vor dem Hof Dorfstraße 3. (Foto: Familienarchiv
Günter Weiher)
Konfirmation am 19. Mai 1968 in Kuschkow, Gruppenfoto
der Konfirmanden mit Pfarrer Kurt Müller vor dem Kirchenportal. Von den
vier Mädchen aus Gröditsch stehen drei in der ersten Reihe, in ihrer
Mitte Ursula (Uschi) Schulz, später in Kuschkow verheiratete Dillan.
Links in der zweiten Reihe Bernd Krachudel, rechts neben ihm ein weiteres
Mädchen aus Gröditsch. In der zweiten Reihe links neben dem Pfarrer steht
Doris Jäzosch. In der letzten Reihe von links Horst Möbus, Marita
Meyer, Sigrid Liepe und Karin Rattei.
Erntefest in Kuschkow 1973, Erntefest-Kinder auf einem
Traktoranhänger zusammen mit den Kindergartenkindern. Hinten links außen
stehend Mike Weiher, daneben Kindergärtnerin Johanna Scheel, rechts neben
ihr Steffen Müller (ihr Enkel) und rechts außen ihr Enkel Jörg Müller,
vorn die Kindergärtnerin Gerda Kurth und vorn links außen Ramona Gerasch.
(Foto: Familienarchiv Günter Weiher) |
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Pretschen, Gesamtansicht des Dorfes
mit Kirche, darunter die Gastwirtschaft von Johanna Schützke und das
Schloss Pretschen, auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus den
1930er Jahren, Verlag von Karl Fleisch, Ansichtskartenverlag,
Berlin-Reinickendorf-Ost, Aroser-Allee 125. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Pretschen, "Gruß aus Pretschen N.-L." mit drei
Ansichten aus dem Dorf: Kirche mit Ehrengrabstätten für die
Weltkrieg-Gefallenen, Schloss (Vorderansicht) und Gasthof Fritz
Bergholz. Undatierte Ansichtspostkarte um 1920, Paul
Driesener, Photographen-Atelier, Frankfurt a.O., Leipziger Straße 118,
versendet gemäß Grußtext und Poststempel Pretschen am 14.6.1922. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Pretschen: "Plan Des Schlosses zu Brätschen Der Frau Gräfin von
Blumenthalen gehörig." Enthalten in: Atlas mit 40 Plänen von
Schlössern und Städten der Niederlausitz und einiger Nachbargebiete,
kolorierte Handzeichnungen ca. 1714-1715, Blatt 29,
signiert mit "Solger" (Joh. Christian Solger ?). Bildquelle:
© Brandenburgisches Landeshauptarchiv
(BLHA), Signatur: AKS 1463 B. Foto einer Farbkopie der Originalkarte am
16.11.2021, Fotografin: Doris Rauscher. Eine Vergrößerung sehen Sie hier:
►
Groß Leuthen, Schloss mit Seeansicht, kolorierte
Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus
der Zeit um 1920. Für die (inoffizielle) Schreibweise
des Ortsnamens gab es diverse Varianten, so z.B. Groß-Leuthen, Gross-Leuthen,
Großleuthen, Grossleuthen, usw. Das Schloss ist im Wesentlichen ein
Renaissancebau mit mittelalterlichen Ursprüngen, eine umfassende bauliche
Umgestaltung mit Erweiterungsbau, Seeterrasse und dem wuchtigen Wohnturm
wurde erst 1912-1914 hinzugefügt; siehe zum Vergleich die Bilder weiter
unten. (Bildquelle: © Museum Schloss
Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss Groß Leuthen, eine kolorierte
Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus
den 1920er Jahren. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss Leuthen, undatierte Ansichtspostkarte,
beschriftet und rückseitig abgestempelt am 8.8.1908. Zu
sehen ist das Schloss von der Landseite noch ohne den 1913 hinzugefügten
gewaltigen Wohnturm. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Groß Leuthen, Schloss, Bildausschnitt aus einer Ansichtspostkarte
"Gruss aus Gross-Leuthen, Schloss", 1905 beschriftet
und versendet. Zu
sehen ist das Schloss von der Wasserseite aus im alten Zustand mit den beiden
Seitenflügeln jeweils mit Renaissancegiebeln sowie dem alten Treppenturm in der
Mitte, jedoch noch ohne den 1912-1914 hinzugefügten Erweiterungsbau mit großem
Wohnturm und Terrasse. (Bildquelle: Wikipedia, gemeinfrei,
https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6391636, die Wiedergabe der
Postkarte hier auf dieser Webseite erfolgt beschnitten und bearbeitet)
Groß Leuthen, "Gruss aus Gr. Leuthen. Gasthof von
Richard Ruhde". Foto auf einer undatierten Ansichtspostkarte
um 1920, Verlag von Carl Schulze, Berlin-Schöneberg,
Kaiser-Wilhelm-Straße 12, beschriftet am 15.7.1922. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krugau, zwei undatierte Ansichtspostkarten: Links
eine Karte um 1925 "Gruß aus Krugau (Kreis Lübben)",
Verlag von Heinrich Franke, Buckow bei Beeskow; alles teilkolorierte
Schwarz-Weiß-Fotos, dabei oben der Bahnhof, in der Mitte das Ladengeschäft
von Paul Strahle mit Bäckerei und Kolonialwaren und unten das Jagdhaus;
verschickt nach 1926. Der Bahnhof in Krugau wurde 1901 eröffnet im
Zusammenhang mit der Eisenbahnstrecke Falkenberg ‒ Lübben ‒
Beeskow, deren letzter Abschnitt zwischen Lübben und Beeskow Ende 1901
in Betrieb genommen wurde.
Krugau, Pfarrhaus Dorfstraße 42 im Zustand von 1997,
links die Straßenansicht, rechts die Gartenansicht, erbaut 1876 / 1910, Baudenkmal gemäß
Denkmalliste. Hier erhielten die Kinder aus Kuschkow über viele Jahrzehnte ihren
Konfirmandenunterricht. Beide Bilder werden zur Verfügung gestellt durch die
© Deutsche Fotothek Dresden, Lizenz: Freier
Zugang ‒ Rechte vorbehalten, Fotograf: Siegfried Krause, Schwarz-Weiß-Negative,
Aufnahmedatum: 1.5.1997, Bildnummern: 702205 (Straßenansicht) und 702206 (Gartenansicht),
zu finden unter https://www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/Pfarrhaus+Krugau ‒
die Bilder wurden für die Wiedergabe hier auf der Webseite verkleinert und beschnitten.
Krausnick, "Blick auf Krausnick im Unterspreewald",
undatierte Ansichtspostkarte um 1913, Verlag für Heimatliche Kultur Willy Holz,
Berlin SW. 61, abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Krausnick am
3.6.1913 (? ‒ undeutlich). Im Hintergrund die Dorfkirche.
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben,
Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von
Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gruß aus Krausnick im Unterspreewald,
Totalansicht", undatierte Ansichtspostkarte vermutlich um 1920
(? ‒ oder früher), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, Verlag Max Zibell,
Berlin, Danziger Straße 93, beschriftet am 16.7.1926 und
abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Wendisch-Buchholz am 17.7.1926.
Gut zu sehen ist die Dorfkirche (sogenannte "Kreuzkirche") auf
ihrem erhöhten Standort. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, Dorfstraße im Zustand
wohl um 1910-1915. Ein undatiertes Foto auf einer
Ansichtspostkarte, vertrieben durch den Verlag von Wilhelm Puder,
Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Straße 42; leider ist der Poststempel
auf der Rückseite nicht mehr lesbar. Eine Bildvergrößerung sehen Sie
hier:
►
(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, Dorfstraße im Zustand
um 1910-1913 (Datum des Poststempels), ein undatiertes
koloriertes Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte. Zu sehen sind
zwei der offenbar schon damals für Touristen interessanten historischen
Bauernhäuser noch in alter Tradition als Fachwerkbauten mit Reet- oder
Strohdeckung. (Bildquelle: © Museum
Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert
von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick im Unter-Spree-Wald. Forsthaus Meierei. Koloriertes
Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte um 1914
(Angabe gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten). Zwei
Fachwerkbauten mit Ziegelausfachung, das Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und
Ziegeldeckung, die Scheune rechts mit Stroh- oder Reetdeckung. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gruss aus Krausnick (Spreewald), Otto's
Gasthaus zum Spreenix". Undatierte Ansichtspostkarte vermutlich aus
den frühen 1920er Jahren, teilkoloriertes und teils grafisch
nachbearbeitetes Schwarz-Weiß-Foto, Photographisches Atelier Ferdinand
Patzer, Golssen N.-L. (Bildquelle: ©
Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Gasthof Paul Böttcher in Krausnick im
Unter-Spreewald". Undatierte Ansichtspostkarte eventuell um
1915 (?), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, gemäß kaum lesbarer
rückseitiger Beschriftung versendet 1913 oder 1918. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Krausnick, "Landjahrlager Krausnick (Unterspreewald)",
Postkarte um 1940, Ansicht Gartenseite. Seit etwa 1870 Pfarrhaus,
während der NS-Zeit Landjahrlager, seit den 1950er Jahren wieder Pfarrhaus; Angaben
gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten. (Bildquelle:
© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv,
Museumskopie einer Ansichtspostkarte, diese mit freundlicher Genehmigung
abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024)
Lübben, Stadtbild mit Spree und Paul-Gerhardt-Kirche
um 1935; undatierte Fotografie auf einer Ansichtspostkarte
aus den 1930er Jahren, geschrieben und gestempelt 1938; vorderseitig mit
Text "Lübben/Spreewald, Spreepartie mit Kirche". (Bildquelle:
Familienarchiv Jäzosch)
Lübben: "Plan von Lübben." Enthalten in: Atlas mit 40
Plänen von Schlössern und Städten der Niederlausitz und einiger Nachbargebiete,
kolorierte Handzeichnungen ca. 1714-1715, Blatt 26, signiert
mit "Solger" (Joh. Christian Solger ?). Bildquelle:
Münchehofe, Schmiede Marquardt um 1910, Fotografie
aus dem Bestand des "Museumshof No 31" in Münchehofe. Das
Foto zeigt den Schmied Franz Marquardt und einen Angestellten bei
den Vorbereitungen zum Beschlagen eines Pferdes, der uniformierte
Kutscher mit Schirmmütze und Stiefeln geht mit zur Hand, hinten
links steht offenbar seine Kutsche. Der Schmied und sein Geselle
halten das Pferd, der Kutscher scheint gerade mit einem Werkzeug
die Hufe zu säubern vor dem Neubeschlag. Neben den Männern steht
die Ehefrau des Schmieds mit den vier Kindern. Rechts befindet
sich die Schmiede, die in umgebauter Form noch heute vorhanden
ist. Im Hintergrund links sieht man ein Wirtschaftsgebäude mit
hohem Drempel-Dachgeschoss und Lüftungsschlitzen im Mauerwerk,
vermutlich zum Trocknen von im Dachraum gelagertem Heu oder Stroh.
Alle Gebäude sind in Ziegel-Sichtmauerwerk ausgeführt und haben
keine Dachrinne, wie damals noch üblich also eine echte Traufe. |
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Dies ist die private Website von Doris Rauscher, 16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16,
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